Heimatbesuch, Sehnsüchte und neue Herausforderungen

Ein Heimatbesuch … es weihnachtet, es ist Zeit für Familie und Freunde. Jeder versucht möglichst viel davon, mit den Liebsten zu verbringen und ich? Tja, und was tu ich?

Anfang Dezember bin ich in Salzburg gelandet, eigentlich, weil ich mir möglichst viel Zeit für ein neues Projekt nehmen wollte. In diesem Punkt schon mal big fail, denn ich hab das Projekt nicht mal eine Sekunde angekuckt. Irgendwie hatte mich das schlechte Gewissen gepackt aber dazu motivieren konnte ich mich dazu trotzdem nicht! Warum eigentlich? Wenn ich es doch so sehr wollte? Aber was habe ich in der Zwischenzeit gemacht?

Instead of saying „I don’t have time“ try saying „It’s not a priority“ and see how that feels.

Ich habe mehr gearbeitet, als das, was ich ursprünglich vor hatte – besser gesagt, viel mehr gearbeitet. Dann habe ich endlich eine Reise „fertig“ geplant, zu der ich euch am 31.12. mitnehme – seid gespannt, es wird ganz toll 🙂 Ich habe es vorgezogen, Dinge zu machen, die mir für den Moment wirklich wichtiger waren. Wie zB einen Schal für meine Sis zu stricken oder Familie und Freunde in Graz zu besuchen.

Heimatbesuch

Ein Besuch in der Heimat – schon alleine wie das klingt! Man erwartet sich tiefste Verwurzelung, Hoffnung und Liebe, Geborgenheit und Freude … aber was ist es? Ich habe mir einige Zitate von Poeten und Künstlern durchgelesen und gefragt, ob jedes Wort genau so empfunden wurde? Für mich bedeutet Heimat, einen antastbaren Ort zu schaffen/geschaffen zu haben, den man nicht mitnehmen kann, der zu jeder Zeit gefährdet ist. Ich könnte über dieses Thema stundenlang philosophieren – aber das mache ich vielleicht an einem anderen Tag, in einem anderen Post …

Sehnsucht

Natürlich sehne ich mich auch nach einem Ort, den ich zuhause nennen kann. Ein Ort, an dem ich mich geborgen fühle. Früher war das eine Wohnung mit einem Hündchen darin. Heute ist es irgendwie die ganz Welt, der Ort, den ich sehen wenn ich meine Augen schließe und irgendwie auch gar nicht.

Herausforderung

Die Herausforderung wird sich wohl in der Gestaltung meiner Zukunft erschließen. Manchmal weiß man „noch“ nicht, wo die Sehnsüchte herrühren und wie man mit ihnen umgehen kann.

Post Scriptum

Viel Zeit zum Nachdenken hatte ich während den Fahrten. Mein begleitender fahrbarer Untersatz war ein neuer MAZDA 2, den ich bereits im Frühsommer für euch geshootet hatte. Nun endlich war die Möglichkeit da, das Fahrzeug auszufahren.

Die Fahrzeuginfos findet ihr in meinem Post über den NEW MAZDA2.