Schweden, das kannst du in vier Tagen erleben

Wenn nur vier Tage für eine Reise bleiben, um ein Land zu bereisen, dann gilt es ein paar Planungen zu tätigen. In diesem Beitrag verrate ich euch alle Insights und Kosten, denn günstig ist eine spontane Reise nach Schweden nicht.

Von Hamburg nach Schweden

Ein Sommer in Schweden. Die Reise fiel kürzer als geplant aus, war aber jede Minute wert.

Als ich den Testtermin mit dem Volvo XC40 vereinbarte, sah ich meine Chance endlich unabhängig Schweden bereisen zu können. Die viele Arbeit in den letzten Wochen hat nicht nur dazu geführt, dass es hier ruhiger wurde, sie verkürzte auch diese lang ersehnte Reise. Ich wollte aber nicht wieder auf unbestimmte Zeit verschieben, deshalb habe ich kurzerhand den Koffer gepackt und fuhr zwei Tage später los. Erstes Ziel Göteborg – über Dänemark und zwei Brücken mit 33 Euro und 48 Euro Maut, 640 Kilometer und ca acht Stunden Reisedauer.

Zwischenstopp Göteborg

Die zweit größte Stadt Schwedens begrüßte uns in bekanntem Industriehafencharme. Nach vegetarischem Burger und köstlichem Bier im The Barn für 35 Euro schliefen wir im Comfort Hotel Göteborg, neue Zimmer und eine schöne Aussicht inkl. Frühstück für 129 Euro. Geparkt hatten wir von 21:00 bis 09:00 Uhr für 7 Euro. Wer Göteborg übers Wochenende besucht, der sollte Spezialitäten in der MarketHall „Saluhallen“ verkosten, die Cocktail-Kultur mit all ihren kleinen Bars entdecken und mit der Fähre die Inseln für kleines Geld erkunden.

Inselhopping nach Malmön

Durch Wälder, über Felder, wir passierten Seen und fuhren der Küstenstraße entlang. Von Tjörn bis nach Skärhamn in das Nordiska Akvarellmuseet, wo wir unseren ersten großen Stopp einlegten. Es erwarten einen wechselnde Ausstellungen, die man auf keinen Fall verpassen sollte und auch für eine Pause im Café sollte Zeit sein. Bei Lunch und Kaffee kann man den Blick über eine malerische Weite schweifen lassen, die bei jedem Wetter ihre Schönheit zeigt. Die Fahrt führte uns über Orust bis nach Malmön. Das letzte Stück übersetzt man mit einer Fähre. PS: Die Fähren hier sind alle kostenlos.

Auch sonntags Einkäufe erledigen

Wir checkten an einem Sonntag in unserem Ferienhaus ein und der Kühlschrank war entsprechend leer. Was wir nicht wussten, in Schweden kann man auch sonntags alle Einkäufe erledigen. Prompt machten wir uns für einen Großeinkauf in einem City Gross auf den Weg – für 65 Euro gab es reichlich Gemüse, frische Lebensmittel und einen kleinen Griller.

Insel Mälmön

Malmön erreicht man ausschließlich mit der Fähre, die regelmäßig vom Festland übersetzt. Auf der Insel selbst gibt es einen sehr kleinen Ortskern mit einem Bäcker, ein wenig Fischereibetrieb und ein Lebensmittelgeschäft. Ansonsten findet man da viel Ruhe, Wanderwege und Zugang zu klarem Wasser. Wir hatten über Airbnb für 220 Euro ein kleines Apartment gebucht. Vor uns das Meer und hinter uns die steinige Berglandschaft. Diese haben wir sofort erklommen, um mit Aussicht zu grillen und ein gepflegtes Bier zu trinken. Gegrillt wurde mit Maister Maiskohle, denn diese ist besonders schonend zur Umwelt, aus getrockneten Maiskolben wird leicht brennende Kohle produziert. Die Speisen verfeinert habe ich mit Violas´ Gewürze, die ich zuvor im Store in Hamburg Eppendorf besorgt hatte. Lest euch dazu unbedingt die Captions der Bilder durch.

Bis nach Kopenhagen

Auf dem Rückweg war der Stopp in Malmö geplant. Wir hatten Pech und es gab am 29.05. kein einziges Hotelzimmer mehr. Wer weiß eigentlich warum? Deshalb fuhren wir bis nach Kopenhagen, um bei Hay ein paar Besorgungen zu machen. Die Brücken kosteten am Rückweg 50 Euro und 33 Euro. Wir aßen noch eine köstliche Pizza bei Gorms für 47 Euro, wirklich sehr zu empfehlen und dann fuhren weiter nach Odense. Dort hatte ich uns ein letztes Airbnb für 80 Euro gebucht. Morgens befanden wir uns schon auf halber Strecke nach Hamburg und schon waren wir wieder zurück.

Kostenaufstellung

  • Schlafen: 429 Euro
  • Tanken: 230 Euro
  • Reinigen: 18 Euro
  • Parken: 17 Euro
  • Maut: 164 Euro
  • Essen: 147 Euro
  • Gesamt: 1.050 Euro

Ihr seht schon, günstig war das nicht aber es hat sich so sehr gelohnt, einfach etwas anderes zu machen. Ich rate euch trotzdem, ein paar Tage mehr einzuplanen und den einen oder anderen Tag länger an einem schönen Ort zu bleiben.

Besonders Freude gefunden hatte ich an dem XC40, da ich diesen nicht nur in meiner bevorzugten Farbkombination – Beachfeeling inklusive – erhalten habe sondern weil ich mit dem Fahrzeug einmal mehr neue Erinnerungen kreieren konnte. Nach meinen Reisen nach Mailand zur internationalen Markteinführung und zur Fahrvorstellung in Barcelona war nun der Norden dran, um sich mit Volvo-FahrerInnen aus aller Welt auf der Straße verbunden zu fühlen, Geschichten auszutauschen und sich das eine oder andere Kompliment einzuholen. Während der gesamten Reise beantwortete ich Fragen von Volvo-Fans all over the world und denen, die es durch den XC40 geworden sind. Ich bin wirklich dankbar, dass ich die Einführung des XC40 bis hier hin begleiten konnte und meine Leser dadurch ein klein wenig besser kennenlernen konnte.

xo d.

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