So nutzt du einen Rückschlag als Neuanfang
Einen Rückschlag als Neuanfang nutzen und wie ein Phoenix aus der Asche zu neuem Glanz erstrahlen.
„Tim Storey: How do you turn a setback into a comeback?“
Vor einigen Monaten schon hatte ich den Podcast von Oprah Winfrey gehört und mich inspirieren lassen, denn auch in Vergangenheit hatte ich Rückschläge in neue Energien umgewandelt. Dass mein aktueller Setback so viel Energie freisetzen würde, damit hatte ich nicht gerechnet.
Einen Rückschlag einstecken und neue Wege gehen
Und dann ist er da, der Rückschlag mit dem man nicht gerechnet hat, wie meistens, denn sonst wäre man besser vorbereitet. Ich habe erkannt wie mich dieses Ereignis geschwächt hat, ein kräftiger Schlag in die Magengrube, Herz- und Seelenschmerz und kein Ende in Sicht. In diesem Moment wollte ich nur eines, den Schmerz übertönen, sodass er sich irgendwo anders abspielt. Und meine Muskeln mussten brennen – morgens, mittags und abends Sport. Essen kann ich, wenn ich endlich wieder etwas im Magen behalte. Dass dieser Weg kein gesunder für die Seele ist, ist nicht verwunderlich und so habe auch ich erkannt, dass ich die Energien neu verteilen muss. Zum einen für Sport, denn Bewegung und ein gutes Körpergefühl tuen seine Arbeit für mich und zum Anderen, um mir Fragen zu stellen und neue Wege zu gehen.
Warum bin ich hier?
Wir lassen uns mit dem Rücken zur Wand drücken, lassen uns von unseren Ängsten in Schockstarre versetzen, anstatt den Weg nach vorne anzutreten, denn vor uns liegt eine Weite an Möglichkeiten. Mir hat dabei eine Meditation geholfen, die ich über Tage, wenn nicht sogar Wochen, wiederholt habe.
Schließe deine Augen. Nimm dich in einem bekannten Rau wahr, sitzend und tief atmend. Fühle dich in die Geborgenheit des Bekannten ein. Und jedes Mal wenn du einatmest, saugst du deine Umgebung ein, du öffnest deine Brust und atmest tief aus. Jedes Ausatmen hebt dich ein Stück weiter über den Boden, bis du den Raum verlassen und überblicken kannst. Dann erkennst du, dass die Mauern reine Fassade sind, aufgebaut aus deiner Vorstellung. Du atmest aus, hebst dich noch ein Stück weiter heraus und erkennst, hinter den Mauern ist nichts – nur Leere, weiße und unendliche Weite. Du atmest tief ein und füllst deine Brust mit Luft, mit Energie, mit Mut. Du atmest aus und dein Atemstoß setzt eine Energiewelle in Bewegung, die sich in Farben und Formen durch die Leere bewegt und Neues entstehen lässt. Behalte dir dieses Gefühl. Nimm diese Formen und Farben mit in deinen Wachzustand und erinnere dich daran, dass du hinter der Fassade alles entstehen lassen kannst.
Du wirst erkennen, dass du keine Angst mehr haben musst. Je öfter ich diese Meditation wiederholt habe, desto sicherer war ich mir, dass ich meine Angst kontrollieren kann. Genau so, wie meine Zukunft und all das was kommen mag. Ich habe es in der Hand. Und ja, wenn man etwas verliert, das einem wichtig ist, dann darf es schmerzen, man darf traurig sein, man darf sich diesem Schmerz hingeben, denn der zeigt uns, dass all die Gefühle davor echt waren. Man darf sich nur nicht von Schmerz und Angst unterbekommen lassen, denn wir allen gehen einen Weg und dieser ist vorbestimmt. Es kommt alles, wie es kommen muss. Aufstehen, tun und von seinem inneren Weg leiten lassen.
Du wirst erkennen, warum du auf dieser Welt bist, was deine Mission ist und wohin du gehen wirst. Nutze die Energien aus jedem Rückschlag als Möglichkeiten, um ein Stück weit bewusster und stärker zurückzukommen.
trust in universe
xo d.