stay strong, stay a fighter and live your dreams

Hamburg –
seit Jahren die Stadt meiner Begierde und von nun an Lebensmittelpunkt und kreative Schaffenszentrale von impulsee | motor & lifestyle.

Oft fragt man sich, ob denn die Entscheidungen, die man täglich trifft, auch die richtigen sind. Man überlegt wie hoch die Risiken und wie hoch die Chancen sind und ob man auch Jahre später noch dazu stehen kann. Ich hatte bei Sidos Song “Herz” genau hingehört und mir die Zeilen “du musst auf dein Herz hören, … hör wie es schläg, wie es fleht, wie es schreit … hör wie es lebt, wie es lacht, wie es weint …” eingeprägt. Kann denn eine Entscheidung falsch sein, wenn man sie von Herzen trifft? Dass es einfach ist, hat uns ja niemand versprochen, aber wie schwer es wird, sieht man erst, wenn man mitten drin steckt.

All you want is on the other side of fear – move on!

Das war mein Slogan der letzten Wochen. Geplagt von Zweifeln und Ängsten, hatte ich immer wieder die Befürchtung, dass vielleicht alles doch nicht so läuft, wie ich es mir wünsche … und ja – hatte ich die Angst erwähnt? Was mach ich, wenn das mit den Jobs doch nicht so klappt? Was mach ich, wenn weder mein Typ noch mein Know-how gefragt sind? Und was verdammt mach ich 1.000 km entfernt von meinen Freunden und den Menschen, die mir täglich Kraft schenken?

Ja- diese Entscheidung wahr wohl eine der härtesten bisher. Denn einfach Augen zu und durch ist nicht, der Umzug muss geplant werden, eine Wohnung muss her, finanziell sollte man sich auch eher auf der sicheren Seite bewegen und grundsätzlich sollte auch klar sein, wo der Weg hinführt und was man vor hat.

Stay strong, fight and move on – it is for your dreams and for your life.

Meine Entscheidung stand längst fest. Das ich in Graz alle Grenzen ausgelotet hatte, war mir schon vor vielen Monaten klar und nach Hamburg zu gehen, schien für mich die plausibelste Lösung. Hamburg bietet eine enorme Kreativwirtschaft, täglich Events und Veranstaltungen und rund um die Uhr Leben auf den Straßen.

Also doch ein wenig die Augen zukneifen, Kräfte sammeln, Ziel vor Augen führen und los. Oneway Ticket to Hamburg.

Die erste Woche in #Hamburg

Heute vor einer Woche stieg ich abends in den Flieger … Wien-Hamburg. Zuvor hatten meine liebsten Freundinnen ein Frühstück organisiert und dafür bin ich unendlich dankbar. Zu spüren wie viele Menschen mir gegenüber so positiv gesinnt sind hat mich in all meinen Entscheidungen bestärkt. Ich konnte all die positiven Energien in Kraft und Antrieb für den bevorstehenden Weg umwandeln.

Check-in Mitten in St. Pauli. Tja, mitten drin statt nur dabei. Meine Wohnung liegt direkt am Hamburger Berg bzw. genau da, wo abends der Bär steppt. Das schöne ist, man muss nur vor die Tür gehen, um das Leben zu spüren.

Zu Fuß .., viele viele Stunden habe ich mit Spaziergängen durch die Stadt verbracht – Altona, St. Pauli, Schanze – ich kenne nun einige der angesagten Gassen und Cafés, Restaurants und Shops.

Der Plan

Tja, tatsächlich gibt es hinter all dem Wirrwarr auch noch einen Plan. Größer, weiter und schneller – den Puls der Zeit und der Stadt nutzen um international Erfahrungen zu sammeln, zu bloggen und coole große Unternehmen zu betreuen. Hier stehen einem die Türen offen, egal ob Automobil, Fashion oder Lifestyle – überall gibt es etwas zu entdecken und zu tun. In den vergangenen Tagen haben sich unzählige neue Themen aufgetan, neue Projekte und Möglichkeiten. Ich habe super liebe und vor allem offene Menschen getroffen und deshalb – ja, pes hat sich aus jetziger Sicht gelohnt. Ich bin froh, dass ich hier bin.

Stay tuned, und es folgen weitere Hamburg Posts.

Die Aufnahmen sind in Kooperation mit Lukas Sauseng Photography im Aiola im Schloss St. Veit entstanden. Vielen Dank dafür!