5 Reisetipps : Bangkok
Bangkok ist voll mit Ereignissen, Spots und natürlich typischen Tourifallen. Bei meinem letzten Aufenthalt habe ich ein paar Tipps entdeckt, die ich gerne mit euch teilen möchte.
Bangkok erleben für unter 100 Euro
Günstig ist nicht gleich schlecht, ganz im Gegenteil, denn es ist authentisch und nah am Volk. Es ist voller Farben und unvergesslicher Geschmäcker und Erlebnissen.
1: Skytrain Bangkok Flughafen – Bangkok City
Der Skytrain ist nicht nur viel günstiger als Taxifahrten, er ist auch schneller und gemütlicher – ganz ohne Gerangel und Feilschen erreicht man in knapp 30 Minuten die Stadt und kann in eine der weiteren Metro-Verbindungen umsteigen, um an sein Ziel zu gelangen. In Zahlen: Für zwei Personen zahlt man 90 Bath oneway, das sind gut € 2,27!
2: Tourispots nur von Weitem
Zum Grand Palace fahren: ja! Hineingehen: nein! Oft sind kleine und unangetastete Tempel nur zwei Straßen entfernt. Diese findet ihr mit allen möglichen Smartphone Maps. Dort entdeckt ihr Einheimische beim Beten, Mönche, die ihre Bräuche lehren wollen und einen Ort der Ruhe. Ohne Kosten, ohne Gedränge.
3. Boot-Tour
Bei Bootsfahrten wird man ganz schön abgezockt oder drängt sich zu Tode. Wir sind in einer Seitenstraße zu einem Bootsverleih gegangen und haben einen einheimischen Bootsverleiher gebeten, uns über die Kanäle zu fahren. 1.500 Bath für zwei Stunden und dabei chillig durch die Kanäle. Auch hier hilft eine Maps-App, um sich besser orientieren zu können, denn erzählt wird einem nichts, außer mal mit dem Finger gedeutet.
4. Straßenfest
Die Straße ist ein einziges Fest, ein Ereignis. Essen und Drinks, Massagen, freundliche Menschen und viel zu sehen. Mischt euch unters Volk und esst und trinkt auf der Straße, nicht nur viel günstiger, sondern auch um einiges authentischer und sehr sehr sehr gerne bezahle ich dann die paar Bath mehr an Touri-Aufschlag.
5. Skybars
Lieber mit den Einheimischen auf der Straße als mit Touris auf dem Dach. Wenn man dann aber doch auch diesen Ausblick und diese besondere Atmosphäre erleben will, dann sollte man aus Film und Reiseführern bekannte Spots auf jeden Fall meiden. Ein Tipp sind die vielen Wolkenkratzer Hotels, die meisten haben natürlich auch eine Rooftopbar und das zu vernünftigen Preisen und ohne Gedränge. Wir waren in der Bar unseres Hotels, dem Pullman Bangkok.
Ja oder nein?
Ich hatte kurz überlegt, ob wir zu den schwimmenden Märkten, der alten Stadt Ayutthaya oder dem Weekend Market Chatuchak fahren. Nach kurzer Recherche und Gesprächen mit Einheimischen hatten wir uns strikt dagegen entschieden. Das sind nicht nur maßlos überlaufene Spots, sondern auch überteuert und für Touris aufgehübscht und ins Licht gerückt. Dazu kommen stundenlange Busfahrten mit viel zu vielen anderen Menschen, Schulter an Schulter gedrängt. Chatuchak hingegen ist einer der interessantesten Märkte, den ich je gesehen habe. Man bekommt hier alles, was das Herz begehrt. Von jungend Designern bis hin zu Thailand typischen Accessoires und Mitbringsel. Dieser Markt ist ganz einfach für wenige Bath mit der Metro zu erreichen.
Fotos und weitere Tipps zu Bangkok und Thailand findet ihr in meinem Reisetagebuch: it’s a thai journey bzw auf Instagram.
App Tipp: HERE, eine offline Straßenkarte – Map downloaden und loslaufen.