Spontan mit dem Auto nach Copenhagen? Diese 5 Tipps helfen dir dabei, die Stadt zu entdecken und den typischen nordischen Style auch für kleines Geld zu erleben.
Copenhagen erleben
Zwei Adjektive werden im Zusammenhang mit Copenhagen immer wieder genannt, nämlich „inspirierend“ und „teuer“. Ich kann beides bestätigen, deshalb hatte ich auch nach Spots gesucht, die den Geldbeutel nicht ganz so sehr belasten aber trotzdem viel zu bieten haben.
Reiseplanung von bis Hamburg
Die Reiseplanung war simple, wir haben uns spontan ins Auto gesetzt und sind losgefahren, ab Hamburg ist das ja fast ein Katzensprung – tatsächlich nur fast, denn wir waren pro Richtung knapp viereinhalb Stunden unterwegs und das ohne Stau. Anstatt mit der Fähre von Fehmarn (330km), dazu hatte mir die Vorbereitungszeit gefehlt, sind wir über Land (470km) gefahren, die Reisezeit ist ähnlich, die Brückenüberfahrt der 12 Kilometer langen Storebaeltsbroen-Brücke kostet ca 30,00 Euro Maut pro Richtung, die Fähre ab 60,00 Euro. Vor Ort habe ich das öffentliche Parkangebot (4h für ca 8,00 Euro) und Parkhäuser (24h für 30,00 Euro) genutzt. Die Parkplatzsuche hätte sich mit einem e-Auto zwar einfacher gestaltet, denn auch das ist die Stadt fortschrittlich.
1. Plastik ist das neue „Wahre“
Das Sprichwort „Nur Bares ist Wahres“ verliert im Angesicht des technischen Fortschritts in Dänemark an Bedeutung. Ach wie sehr würde ich mir wünschen, dass es auch hierzulande so einfach wäre, mit Karte zu bezahlen. In Dänemark lässt sich alles, jeder noch so kleine Betrag, jeder Parkschein und jeder Kaffee mit EC- und Kreditkarte bezahlen. Kein lästiges Kramen nach Geld, kein Warten auf Rückgeld, einfach Karte auflegen und fertig. Es hat auch seine Vorteile bargeldlos eine Stadt zu erkunden, vor allem, wenn man nicht Euro in dänische Kronen wechseln muss.
2. Das muss man gesehen haben
Natürlich haben wir auch „typische“ Sehenswürdigkeiten der Stadt besucht, haben uns ein wenig die Beine vertreten und sind von Spot zu Spot gelaufen, um ein wenig Geschichte aufzunehmen. Das lohnt sich wirklich bei jedem Wetter. Aufzählen werde ich diese hier nicht, denn alle Infos dazu findet man wesentlich detaillierter auf visitcopenhagen.com
3. Food & Coffee
Der Duft von frischem Kaffee zieht sich durch die Straßen und ruft dich gerade zu in die kleinen Cafés mit ihrem typischen Barista-Charme. Die Karte sollte dabei aber recht locker sitzen, denn recht schnell ist man für zwei Kaffee und ein kleines Stück Kuchen 15,00 Euro los. Günstiger wird es dann beim Bäcker, dort bekommt man die süßesten Zuckerbomben für wiederum kleineres Geld. Gegessen haben wir hauptsächlich in kleinen asiatischen Garküchen, da gab es zwei Wok-Speisen für ca 15,00 Euro und beim Asiaten um die Ecke mit echten Tischen für gut das doppelte und mit richtigem Gedeck und Service für ab 40,00 Euro pro Person.
4. Fashion & Style
Hay, Normann, Georg Jensen, Design Objects, Vipp, Royal Copenhagen … um ein paar Designspots zu droppen, denn an jeder Ecke findet man Highlights rund um Design und Interieur. Neben den bekannten Brands wie Ganni und Baum & Pferdgarten sollte man die Stores Wood Wood und Designers Remix Collection aufsuchen, um dem Kleiderschrank einen typischen danish Look zu verpassen. Besonders hatte ich mich auf den Besuch im Maria Black Store gefreut, denn diese Marke begleitet mich nun schon seit einigen Monaten. Vor allem die neueste Kollektion finde ich inspirierend, klassisch im Sinne von 80er/90er nach „Heroes und Heroines“ benannte Schmuckstücke, eine Hommage an unsere Großmütter und Mütter. Goldkettchen mit Kreuzanhänger, grobgliedrige Armbänder und vor allem unisex.
“I don’t care if my jewellery is masculine or feminine. It can be worn by whoever likes the design – don’t let people tell you what you can wear or do!“ Maria Black
5. Schlaf gut
Gut gebettet ist man auf jeden Fall, denn für jeden Geschmack ist etwas dabei, von prunkvoll über moderat bis hin zu günstig. Ich habe das „Steel House“ Hostle für mich entdeckt. Kleine kompakte Schlafkojen für zwei bis sechs Personen und alles, was das Herz begehrt außerhalb des Schlafplatzes. Ein großzügiger Communityspace mit Couches, Tischen und Stühlen und Kochplätzen, ein kleiner Swimmingpool und Gym, Waschküche und Arbeitsplätzen – dazu superschnelles High-Speed Free Wifi und all das für’n Appel und ’n Ei.
Reisebegleitung : Volvo S90 T5*
Mein fahrbarer Untersatz war diesmal ein Volvo S90 mit schnittigen 250 PS, die ich weder auf den deutschen Autobahnen (da Dauerbaustelle) noch auf den dänischen (da 130km/h Limit) ausfahren konnte. Sehr zum Leidwesen meines Bleifußes. Allerdings machte er vor allem in Sachen Design Punkte und war höchst beliebt unter den Volvo-Fans auf Instagram. Die treue Community begleitete mich über die Tage hinweg mit Tipps rund um den Volvo und meiner Reise, reposteten meine Bilder und wurde aktiv im Austausch.
*Verbrauch kombiniert 6.6 l/100km und 154 g/km Emisionen. Informationen und genaue Angaben auf www.volvocars.com
Das waren sie nun, meine kleinen aber feinen Tipps, ich denke, das nächste Mal werde ich zur Design-Week hinfahren, um möglichst viel Inputs durch kleine Marken zu bekommen.
Transparenz : Dieser Beitrag enthält namentliche Marken-Nennungen wurde aber nicht von den Marken finanziert oder beauftragt. Das Pressefahrzeug wurde zur Verfügung gestellt von Volvo Deutschland.