WEB3.0 – ist das METAVERSE tot? : STRIVE Mag

WEB3.0 – ist das METAVERSE tot?, so erscheint die Headliner Topic im STRIVE Magazin Ausgabe 06/2023 mit Louisa Dellert auf dem Cover. Als eine der vier Expert:innen habe ich im Interview mit Anne Hünninghaus diese Frage beantwortet.

Nina Matzat, Deborah Montag, Jens Raskop und ich sprechen über unsere Erfahrungen, die Entwicklung des Web3.0 trotz Bear Market und unsere Prognose für 2024. Nach der polarisierenden Aussage von Philipp Westermeyer während der OMR23, als er das METAVERSE als Verlierer des Jahres verkündet, gilt es vor allem Missverständnisse aufzuklären und realistisch den “Hype” zu betrachten.

STRIVE MAG : ist das METAVERSE tot?

„Gerade uns Frauen eröffnen sich Chancen durchs Web3“, sagt Eder: Eine starke Gründerinnenszene könnte die männlich dominierten vorherigen Evolutionsstufen des Internets gehörig aufmischen, etwa neue Education-Start-ups gründen, mithilfe von Blockchains Lieferketten nachvollziehbar machen – oder eben auch digitale Mode entwerfen. Sollte es wirklich zu einer Dezentralisierung kommen, hätten nicht nur Intermediäre wie etwa Banken, sondern auch die großen Player des Web 2.0 theoretisch allen Grund für Zukunftssorgen. Denn die verdienen ihr Geld zurzeit in erster Linie mit den Daten, die Nutzer:innen ihnen freiwillig zur Verfügung stellen. Andererseits sind sie klug genug, sich nicht gegen einen Fortschritt zu sperren, der ohnehin unaufhaltbar ist. Facebook-Gründer Zuckerberg hat das Metaverse in den Fokus gerückt, Apple produziert fleißig 3D-Brillen, Amazon plant einen eigenen NFT-Marktplatz und Paypal hat eine eigene Kryptowährung eingeführt.

Auszug aus “Web3.0 – ist das Metaverse tot?

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