Warum ich ohne zu zögern auf NFTs setze und gegründet habe!

Ein Blockchain basiertes Unternehmen in weniger als 10 Tagen zu gründen, ich hätte es nicht für möglich gehalten, wenn wir es nicht einfach gemacht hätten.

Blockchain, Crypto und NFTs – mehr als Buzzwords?

Wir schreiben Dezember 2021, seit gut einem Jahr verfolge ich die Aktivitäten rund um NFTs (Non-Fungible Token) auf dem amerikanischen Blockchain-Markt. Während in Deutschland nur 4% in NFTs investiert haben bzw. 3,4% ein Investment planen (lt. Statista Sept. 21), ist der Buzz Übersee ein anderer. Große Meinungsmacher(:innen) informieren, bewerten, kreieren und investieren in NFTs. Besonders auffällig ist der geringe Frauen*anteil. Das verblüfft mich nicht, denn selbst in meinem diversen und aufgeschlossenen Umfeld haben Frauen* den Zugang zu Blockchain noch kaum gesucht und viele meiner initiierten Gespräche verlaufen ins Leere. Doch als ich die Schlagzeile lese, dass der männliche* Anteil der aktiven Personen in Blockchain bei 95% liegt, ist mein Ehrgeiz geweckt. Innerhalb von drei Tagen analysiere und bewerte ich die erfolgreichsten Projekte und die Big Fails und entwickle ein Businesskonzept, das es Wert ist, umgesetzt zu werden. Am vierten Tag pitche ich das Konzept meiner jetzigen Partnerin und nach 10 Tagen blicken wir auf ein repräsentables Projekt und eine Gründung.

Es ist Mitte Januar und wir sind online sichtbar, kommunizieren mit unserer Community und es wird über uns gesprochen. Im Hintergrund arbeiten wir auf Hochtouren mit Programmierer:innen, Expert:innen und Supporter:innen an der Realisierung. Woran genau, erzähle ich später im Text.

Nun aber zu meinen Gründen, weshalb ich den Sprung ins Ungewisse gewagt habe, denn eines fehlt mir (und uns) komplett, ein ähnliches Projekt in Deutschland, an dem man sich orientieren kann.

Die Zahlen sprechen für sich!

Die wenigen Zahlen, die ich kannte, haben meine Entscheidung getragen. Nicht nur, weil diese den Bedarf widerspiegelten, sondern vor allem das Potenzial.

  • 95% männliche* Blockchain User.
  • 4% Investor*innen in NFTs am deutschen Markt.

Gleichzeitig ist auch das die größte Hürde, die wir als der Early Adopter sehen – nein, es ist nicht die Umsetzung eines noch neuartigem Businesscase – die Community, eventuell sind wir zu früh. Es ist unsere Aufgabe, Menschen (vor allem aber Frauen*) an NFTs heranzuführen. Der deutsche Markt verzeiht nicht, die Skepsis Neuem oder Ungewohnten gegenüber ist groß. Der Proof of Concept fehlt noch.

Es braucht mehr Diversität unter den Entscheider*innen

Wie in allen anderen Branchen und Bereichen auch, ist fehlende Diversität von Teilnehmer*innen nachteilig für die Entwicklung einer sich so schnell verändernden Plattform. Wer nicht präsent ist, wird eben auch nicht mitgedacht und die Schere öffnet sich immer weiter. Heute werden die Prototypen der Möglichkeiten geschaffen, die uns morgen täglich begleiten werden und wir können nicht hinnehmen, dass es zu 95% männlichem* Gedankengut entspringt.

Einmalige Gelegenheit!

Wir können uns in der Umsetzung unseres NFT-Projekts nur am internationalen Markt orientieren. Die Regularien in Deutschland finden sich Schritt für Schritt. Damit erschaffen wir die Basis für weitere Projekte und können uns mit unserem Netzwerk einmalig als „Expert*innen“ positionieren. Frauen* innerhalb dessen, zu Sichtbarkeit verhelfen bzw. beratend oder in der Umsetzung für NFT-Konzepte von Marken und Unternehmen tätig werden.

Pionier*innen

Nun sitzen wir fünf Frauen*, die das Team bilden, nicht nur mit am Tisch, sondern wir schreiben die Regeln.

WOMEN* in BLOCKCHAIN collective & nft

Blockchain, Crypto, NFTs – nicht nur Buzzwords, die wir alle bereits gehört oder gelesen haben, sondern die nächste große Technologie, die uns alle begleiten wird. Doch wie so oft ist der Anteil an Frauen*, die Zugang zu diesem Know-how haben bzw. aktiv teilhaben besonders gering. Dieser NFT ist der Erste in Deutschland, der nicht nur als Collectible funktioniert, sondern diese Wissenslücke durch aktive Communityarbeit schließt und Zugang zu fundiertem Expert:innenwissen ermöglicht.

“Ich wollte mein Big Picture den Menschen nicht nur als Vision präsentieren, sondern als Chance, uns alle auf ein neues Level zu heben und gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Wissen zu vermitteln, mit dem wir durch den niederschwelligen Zugang zu Inhalten, eine realistische Möglichkeit für Gleichberechtigung schaffen. Denn nur wer gut informiert ist, wird in einer neuen (Berufs-)Welt, die auf Blockchain Technologien basiert, auch valide Entscheidungen treffen und sich unabhängig, selbstbewusst und sicher bewegen können.”

Dajana Eder

Das Design des Collectibles repräsentiert die schier unendliche Diversität von Frauen. Keine Stereotype, keine Klischees, dafür ein Abbild von dem, was Frauen* sind und denkt auch das gesamte FLINTA-Spektrum mit. Dieses Projekt ist eine Plattform, die Frauen* die Welt rund um Crypto und NFT nahe bringt und sie bestärkt, genau in dieser selbstständig und sichtbar zu sein.

Mit wom3n.DAO – the WOMEN* in BLOCKCHAIN collective haben wir eine Plattform geschaffen, die nicht nur Blockchain, Crypto und NFTs an die Frau* bringt, sondern nachhaltig Wissen vermittelt und für Austausch und Empowerment sorgt.

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