re:cap no8 || Die Dualität der Stärke
"Erst bin ich zuversichtlich, doch Monate später finde ich mich in einem undurchdringlichen Gedankenchaos wieder. Kaum noch zur Bewegung in der Lage, fällt es mir schwer, nur einen Schritt zu setzen. Die Dualität von Stärke wird zu einer Gratwanderung. Die Worte „ich schaff das alleine“ zu einer Abwärtsspirale. Während mich mein Umfeld fliegen sieht, fühle ich nur noch den Fall und fürchte den Abgrund." Diese Ausgabe ist die erste seit August und die Pause ein Zugeständnis, dass ich zwar eine Heroine bin aber nicht übernatürlich. d.
you're strong
"Du bekommst nur Aufgaben gestellt, die du auch meistern kannst!" Wohl einer der Leitsätze, den ich für mich verinnerlicht habe. Ich muss einfach in der Lage sein, all die Aufgaben zu meistern, die mir mein Leben stellt und so auch die Herausforderungen, die mir 2020 vor die Füße geworfen hat. Diesmal mit dem feinen Unterschied, dass wir alle betroffen sind und "jammern" erst Recht unerwünscht ist. Ein Blick zu meinen Mitmenschen zeigt mir, dass es noch viel schlimmer sein kann. Ich beschließe mich zurückzuziehen, dank Social Distancing ein Leichtes.
Im August beginnt die Talfahrt, erst die unerwartete Trennung von meinem Partner und wenige Tage später breche ich mir kompliziert den rechten Ellenbogen. Es folgen eine OP, große Einschränkungen und tägliche Schmerzen. Ich bin noch immer der Meinung "das schaffe ich mit Links" und trainiere die Motorik meines linken Arms. Nach wenigen Tagen binde ich mir einarmig meine Haare, schreibe und tippe, arbeite, kümmere mich um Haushalt und nehme irgendwie am öffentlichen Leben teil. Ich stelle mir so viele Aufgaben, dass ich nur wenig Zeit habe, meinen nicht nur körperlichen Schmerz zu reflektieren. Social Media feiert meine Erfolge, während ich hinter diesem Spiegelbild immer weiter zerbreche. Denn ich bin alleine und stehe meiner größten Angst gegenüber, die, dass sich niemand um mich kümmert. Mir fehlt mein Partner, vor allem aber eine Familie.
Ende Oktober gehe ich wieder zum Sport, trainiere mit Einschränkungen aber nicht weniger effektiv und übergehe den Schmerz im Arm. Während der Physio nehme ich noch mehr Schmerz in Kauf - alles für eine schnelle Heilung. Eines Morgens wache ich auf und fühle, dass nichts mehr in Ordnung ist. Mein Herz ist gebrochen, meine Seele schmerzt und mein Körper spiegelt äußerlich wieder, was ich innerlich fühle. Ich habe nur noch so lange funktioniert, bis ich keine Motivation mehr hatte, mich anzutreiben. Und in all dem Tun habe ich übersehen, dass ich einen Schub meiner Autoimmun-Krankheit ausgelöst habe.
exkhausted
"You're not healing, while you're exhausted!" ... Wir kennen Wachstumsschmerz, Wundschmerz doch kein Heilungsschmerz. So lange du Schmerz fühlst, ignorierst oder übergehst, solange wird dein Körper in einem Überlebensmodus bleiben, der deine Heilung nicht fördert. Du bist permanentem Stress ausgesetzt, der dich nachts schlecht schlafen lässt, die Heilung verlangsamt und Überraschung, obwohl du glaubst, nichts zu tun, die ersehnte Erholung nicht zulässt.
Du glaubst du bist unmotiviert, unproduktiv und steckst fest? Du gibst immer dein Bestes und es ist nicht genug? Viel zu lange schon lebst du dein Leben im Survival Mode. Du bist erschöpft, das ist der Unterschied.
Warum erzähle ich dir meine Geschichte? Weil es wichtig ist, auch über das "Scheitern" und vermeintliche "Schwäche" zu lesen. Denn wir sind alle zwar Superheld:innen aber nicht übernatürlich, nicht unverwundbar und nicht unzerbrechlich. Wir fühlen und so fühlen wir auch Schmerz. Meine Stärke kann im nächsten Moment meine größte Schwäche sein. Nun stell dir deinen Körper unter Stress vor. Er ist angespannt und steif, nicht mehr im Flow und dadurch nicht mehr flexibel. Er ist nicht mehr in der Lage, sich zu bewegen oder auszuweichen - jeder Schlag wird ein Treffer.
Nimm dir JETZT für 10 Atemzüge Zeit. Atme tief ein, öffne deinen Brustkorb, spreng deinen Panzer und atme aus, lass alles los, werde federleicht.
i can handle this
"Ich kann das selbst!", das steht außer Frage. Ich bin eine 34jährige Frau, die gelernt hat, für sich einzustehen. Ich arbeite für mich und meine Ziele und es fällt mir leichter, mein letztes Hemd zu geben, als den vorletzten Pullover anzunehmen. Meine Freunde waren die ganze Zeit da, sie haben sich gesorgt und mir Hilfe angeboten und ich habe allen dasselbe erzählt: "Freund:in XY hat bereits geholfen oder wird helfen." Monate alleine Zuhause mit mir und all meinen Gedanken, meinem Schmerz und der "Unfähigkeit" einen Ausweg zu finden. Ich durchlebte Panikattacken, Atemnot, Ängste, noch größerer Schmerz und noch schlechterer Schlaf. Denn tief vergraben lag ein Kindheitstrauma, dessen Schmerz durch die Trennung und der Einschränkung durch meine Verletzung neu entfacht wurde.
STOPP! Wir kommen alle mal an unsere Belastungsgrenzen und dann liegt die Stärke darin, Hilfe anzunehmen, von Freund:innen und Therapeut:innen.
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tolerance
Mit meinem Herzensmenschen Ava Carstens habe ich in der neuesten Folge unseres "MachKeinAuge" Podcast über Toleranz gesprochen und wie sehr wir uns auch für tolerant halten, so sehr müssen wir uns eingestehen, es nicht zu sein. Sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld geraten wir an Grenzen, die es bewusst aufzulösen gilt.
Folgenbeschreibung: Noch ein paar schlaue Worte und dann heißt es endgültig „Tschau mit au 2020“. Weil wir wissen, dass der Jahreswechsel nicht den ersehnten Paukenschlag „und jetzt wird alles anders“ bringt, sondern noch immer unser kollektives Zutun fordert, wollen wir euch etwas mitgeben: „Worte zu, mit und über Toleranz“. Die Credits für die Stimmen gehen an Pepita Carstens, Dave Eden und Themba Tshabalala.
via spotify | itunes podcast | uvm.
autoimmun re:act
Wenn ich in den letzten Jahren etwas über mich und meine Autoimmun-Krankheit gelernt habe, dann wie eng diese an emotionalen Stress gekoppelt ist. Sobald ich meine psychischen Grenzen übergehe, übergehe ich gleichermaßen meine körperlichen Belastungsgrenzen. Auf die depressive Phase und Müdigkeit folgt eine Verschlechterung meiner körperlichen Funktionen, vor allem Organe (zur Entgiftung, wie Leber) und Hautbild.
Spätestens jetzt weiß ich, dass ich eine Kur durchlaufen muss. Diese stützt sich auf die Pfeiler psychische Heilung (Meditation und Coachings/Therapien), sowie Entgiftung und erhöhte Nährstoffaufnahme.
Diesem Thema werde ich eine vollständige re:cap Ausgabe widmen müssen, um meine Erkenntnisse und Expert:innenwissen zu teilen.
new year workbook
Was ist es, das in 2020 bleiben soll, weil du es loslassen willst? Welche Traditionen und Konventionen halten dich zurück, in deinem vollen Licht zu stehen? Diese Fragen werden dir helfen, einen klaren Blick zu entwickeln. Denn du solltest nicht für etwas, das dir nicht guttut, einen Platz freihalten.
Empfehlung: Beginne mit diesen Fragen dein neues Journal oder NoteBook. Du kannst immer wieder auf diese Seiten blättern, um dich an dein Vorhaben zu erinnern.
1. Woran hältst du aktuell fest, obwohl du weißt, dass es dir nicht guttut?
1.a) Warum lässt du es nicht los? Welche Angst ist daran geknüpft?
1.b) Was wäre ein erster kleiner Schritt, um loslassen zu können?
2. Welche Erfahrungen bzw. Learnings verbindest du mit 2020?
2.a) Finde Situationen aus Beziehung, Liebe, Freundschaft, persönliches Wachstum und Beruf.
2.b) Beschreibe die Erfahrung und wie du das Gelernte in 2021 einsetzen willst.
3. Beschreibe eine Situation, in der du enttäuscht wurdest.
3.a) War es eine Erwartung, die du an dich oder eine andere Person hattest?
3.b) Was hast du dadurch über dich gelernt?
4. Welche Beziehungen hast du in 2020 entwickelt?
4.a) Beschreibe eine Beziehung, die gefestigt wurde und eine, von der du dich entfernt hast. Beschreibe den Grund für die Entwicklung.
4.b) Bedanke dich bei der Person, zu der die Beziehung gefestigt wurde und bedanke dich bei dir für den neuen Raum, den du durch das Gehen lassen der anderen Person, geschaffen hast.
Du siehst nun, 2020 ist keine Verschwendung an Zeit. Es war ein Jahr voller Möglichkeiten, sich und sein Umfeld zu reflektieren. Jetzt ist es an der Zeit, all die Learnings umzusetzen. Dazu lade ich dich am 11.01.2021 um 20:00 Uhr ein und öffne für dich und für uns einen Online-Raum, um gemeinsam den Grundstein für 2021 zu legen.
Dieses Seminar ist die Basis der "Personal Branding Experience" und beantwortet dir Fragen rund um dein persönliches Wachstum und wie du die Learnings für deinen beruflichen Werdegang nutzen kannst. Das erste Webinar ist kostenlos und die Plätze sind limitiert. Die Reservierungsanfrage erfolgt via Mail an hello@impulsee.eu. Die Bestätigung und weitere Anweisungen versende ich per Mail.
personal branding experience: In den letzten 10 Jahren meiner Selbstständigkeit entwickelte ich für internationale Marken und Unternehmen Strategien für deren Onlinepräsenz und -kommunikation. Diese Erfahrungen konnte ich auf die Bedürfnisse von Unternehmer:innen und Freelancer:innen anpassen, um ein "Social Me" oder die Positionierung der eigenen Marke auf Sozialen Medien darzustellen. Die "Personal Branding Experience" findet online statt, das Coaching wird individuell an deine Bedürfnisse angepasst.
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column
Es ist offiziell, wir haben 2020 geschafft. Wer am 31. Dezember 2019 noch dachte, bereit für das neue Jahr zu sein, wurde eines besseren belehrt. Wer hätte damit gerechnet, dass die Welt bereits im Februar in einer alles verändernden Pandemie stecken wird? Wir wurden entschleunigt, distanziert und mussten improvisieren. Es folgten Unsicherheiten und Ängste, doch am Ende war es die große Chance, einen globalen Reset vorzunehmen und uns auf "wahre" Werte zu besinnen. Nichts wird jemals sein wie davor, deshalb ist jetzt der Zeitpunkt, seinen eigenen Avatar online sichtbar zu machen. Denn eines ist klar, wer jetzt nicht online sichtbar ist, findet nicht statt.
re:cap no7 || TikTok, was steckt hinter der GenZ Social Media App?
Keine Aufträge mehr, nichts zu tun und zu viel Zeit. Ich denke, dass der globale Lockdown für TikTok der größte Hebel war, um in dieser Größenordnung zu wachsen. Juni 2020 verzeichnete TikTok 179 Mio. aktive Nutzer weltweit. Nicht zuletzt mit der GenZ läuft TikTok nun Insta, YouTube und Co den Rang ab. Es ist eine Frage der Zeit, dass auch Marken diesen Channel für mehr Reichweite nutzen wollen. Die chinesische Social Media Plattform immer wichtiger. Heute sprechen so viele darüber, einige nutzen die App und andere geben nicht zu, dass sie den Download gewagt haben. Aber hält TikTok, was es verspricht und für wen lohnt sich die Installation wirklich? In dieser Ausgabe zeige ich Insights, spreche mit Expert*innen und verrate dir, was du, um TikTok zu verstehen, wirklich tun solltest.
TikTok what?
Vor einigen Wochen habe ich mir auf LinkedIn die Frage gestellt: "Zwischen Early Adopter und Urgestein - bin ich heute eine gute Social Media Expertin ohne TikTok-Skills?" Damit fasse ich nicht nur mir an die Nase, denn TikTok ist eine Plattform, für die ich mich "eigentlich" zu alt gefühlt habe. Doch wie so oft scheitert es nicht am Alter, sondern an der Bereitschaft. Kurze Zeit später hatte ich mit dem für @hoofstar kreierten Account die ersten viralen Videos und kann nun mit dir meine Insights teilen.
Nach Jahren als Social Media Expertin (begonnen in 2008, da darf ich gar nicht nachrechnen) habe ich das Gefühl, dass kaum jemand erkennt, dass sich das Rad immer wieder von Neuem dreht. Wir erinnern uns an Facebook, Twitter, Instagram, Snapchat und Co. Immer wieder gab es die Early Adopter und die, die zig Gegenargumente gefunden haben, bis man einfach nicht mehr drum rum kam, sich anmelden musste, verschiedenste Beispiele sah, wie es funktioniert und trotzdem scheiterte. Nun ist TikTok an der Reihe. Seit einigen Wochen hört man in Podcasts, von Creators und Expert*innen "TikTok is the new Shit" und trotz der eindeutigen Zahlen gibt es vermeintliche Expert*innen, die Aussagen treffen wie:
- Wer nutzt TikTok? (Ich empfehle zur Antwortfindung die TikTok Bibel, denn dazu gibt es eindeutige Statistiken)
- Wie konvertiert TikTok? (Auch hier ein schönes Beispiel der Cookie Bros)
- Dafür bin ich zu alt! (Das ist deine Einschätzung! Meine Oma sagte immer "Man ist erst alt wenn man stirbt.")
- Das ist nicht meine Zielgruppe! (Updates von Punkt eins per Mail abonnieren, die User*innen werden noch immer mehr. Vielleicht ist bald deine Community vertreten.)
- Das ist mir zu viel Aufwand! (Auch okay, es gibt Expert*innen, die keine Aufwände scheuen, um sich ein Bild zu machen.)
- Ich habe keine Lust auf seichte Unterhaltung mit Tanzen und Lipsync! Dazu empfehle ich das Profil von Herr Anwalt, der in 60 Sekunden jouristische Fragen beantwortet und mittlerweile eine 2 Mio starke Community unterhält. Tim Hendrik Walter bedient damit mehr als nur Unterhaltung der GenZ, er informiert, bildet und bildet vor allem Meinungen.
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GenZ
Wer verstehen will, wie TikTok funktioniert, sollte sich mit Menschen unterhalten, die die Plattform mit begründet haben. Menschen aus der GenZ. Deshalb habe ich Joshua Bach gefragt, was er vor allem zu den Datenschutzfragen zu sagen hat:
Joshua B. Bach! "Vor einigen Tagen hat die US-Regierung wie bekannt angekündigt, untersuchen zu wollen, ob das Unternehmen mit chinesischen Wurzeln eine Bedrohung für die nationale Sicherheit sei und die #TikTok App ggf. zu verbieten sei. Der aktuelle Artikel der CNN tut nun das, was sinnvoll ist und auch für Deutschland gelten sollte: Er befragt Experten, statt es zum Politikum zu machen und kommt zu keinem eindeutigen Ergebnis, aber es bleiben noch Fragen offen. Unternehmen, die sich auf TikTok in Deutschland präsentieren wollen, sollten wie bei allen anderen Social Media Plattformen Antworten auf folgende Fragen kennen:
- Welche Daten erhebt die TikTok App?
- Wie geht sie mit den Daten der einzelnen Nutzer um bzw. missbraucht sie Daten unerlaubt?
- Wie gut klärt TikTok über 1. & 2. auf und wie transparent wird gegenüber der Öffentlichkeit und seinen Nutzern kommuniziert?
Wenn es TikTok gelingt, neben der genialen UX zu zeigen, dass es Datenschutz ernst nimmt und gut mit kritischen Fragen - gerade in Deutschland - umgeht, umso unbestrittener wird ihr Image bei Unternehmen, die sich gerne auf der Plattform zeigen wollen."
Den offiziellen Artikel von TikTok liest du hier, das #MachKeinAuge! Interview mit Joshua hörst du via spotify.
Younes Zarou! Im Titelbild dieser Ausgabe siehst du mich mit Deutschlands größten TikTok Creator. In wenigen Monaten aber durch täglich mehrere Stunden Produktion und Communityarbeit, ist er seit wenigen Tage die Nummer eins mit einer 9,1 Mio starken Community. Er bringt mit, was die GenZ sehen will - Unterhaltung und Humor hoch 100. Im Mercedes Benz Museum in Stuttgart durfte ich ihm über die Schulter schauen und lernen, wie er Content kreiert. Die Ergebnisse der Zusammenarbeit mit Mercedes Benz siehst du im Profil von Younes Zarou natürlich auf TikTok.
300 mio fonds für creator*innen: TikTok startet den Kreativitäts-Fonds für Creator*innen in Europa in Höhe von rund 60 Millionen Euro (70 Millionen US Dollar). Mit diesem Fonds ruft die Plattform eine neue Initiative zur Förderung ihrer begabten Community ins Leben. Der Fonds, mit einem Volumen von 60 Millionen Euro in Europa, soll innerhalb von drei Jahren auf insgesamt 300 Millionen US Dollar (circa 255 Millionen Euro) erweitert werden. TikTok möchte talentierten Creator*Innen damit die Möglichkeit geben, ihr Engagement auf der Plattform auszubauen.
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TikTok for Business
Während Donald Trump TikTok aus den USA bannen will, nicht zuletzt, weil sich die Community zu viele Streiche erlaubt hat, den letzten Coup liest du hier, überlegt Microsoft Anteile zu kaufen. Wenn schon Datenklau, dann wenigstens durch ein amerikanisches Unternehmen, somit wäre Microsoft im Game mit Google und Facebook. Trotz Aussicht auf einen Bann wird aufseiten TikToks gefeiert - am 04.08.2020 den zweiten Geburtstag. Rich Waterworth, General Manager Europa: „Wir sind sehr stolz auf unser Wachstum. Europa ist einer unserer Kernmärkte und die kulturelle Vielfalt dieses Marktes ist sehr schwer zu überbieten. Wir möchten allen danken, die dazu beigetragen haben, dass TikTok das Zuhause für die Kreativität vieler talentierter Menschen ist. Wir freuen uns auf viele weitere Geburtstage!”
*** Nachtrag zu neuesten Entwicklungen ***
Zitat TikTok: "Wir sind schockiert über die jüngste Executive Order der US-Regierung, welche ohne ein ordnungsgemäßes Verfahren erlassen wurde. Seit einem Jahr arbeiten wir daran, mit der US-Regierung eine konstruktive Lösung für die von ihr geäußerten Bedenken zu finden. Stattdessen ignorierte die Regierung Fakten, legte die Bedingungen für ein Abkommen fest ohne dabei die üblichen Verfahrenswege zu berücksichtigen und versuchte, sich in Verhandlungen zwischen Privatunternehmen einzumischen." news
Werbung auf TikTok ist zudem aus vielerlei Sicht spannend. Gemeinsam mit Creator*Innen produzieren große Brands nativen Content, der in wenigen Stunden viral geht. Werbeanzeigen (wenn sie nativ sind) sind noch viel günstiger pro Klick als auf den bekannten Social Media Plattformen und wer kreativ ist, schafft es mit eigenem Content viral zu gehen, wie am Beispiel von @hoofstar.
news line: TikTok stellt Self Service Marketing-Plattform in Deutschland vor und unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen. Die neue Werbelösung ermöglicht Unternehmen jeder Größe Zugang zu innovativen Werbe-Ressourcen und neuen Zielgruppen. news
Hashtag Mania
Jede Marke kann auf TikTok sichtbar werden, zB in dem man eine der großen Challanges aufgreift. Zur Zeit kannst du innerhalb von 60 Sekunden deine Meinung unter den Hashtags #HinterDenKulissen, #LernenMitTiktok, #YouGotIt und viele mehr teilen. Damit ist es einfacher die Marke in einem für die Community relevanten Kontext zu positionieren. Öffne dafür die App und gehe auf den Explore-Bereich, die neuesten Challenges werden dir sofort angezeigt. Überlege dir, was aus deinem beruflichen Umfeld so unterhaltsam oder lehrreich ist, dass die Community eine Interaktion startet.
Mit Hashtags starten TikTok Nutzer*Innen interaktive Challenges und Trends, an denen sich alle beteiligen und untereinander austauschen können. Die Protestvideos zu #BlackLivesMatter sind mit einer enormen Reichweite von mittlerweile über 18,8 Milliarden Views ein eindrückliches Beispiel für die hohe Interaktion auf TikTok.
TikTok verändert die Art, Musik zu konsumieren, denn die kreativen Kurzvideos der TikTok Nutzer*Innen rücken trendende Songs ins Licht und so entstehen nicht nur Spotify Playlisten sondern auch Charts im Radio oder hast du "Savage Love" von Jason Derulo noch nicht gehört?Watchlist
How to TikTok
Die Basics sind Musik, Unterhaltung, gutes Licht, gute Cam und ein Verständnis für die Community, Schnitt, Message und Komposition. Nach einigen Probeversuchen mit meinem persönlichen Account habe ich mich an die Umsetzung meiner Ideen für @hoofstar gemacht, seit 04.07.2020 online haben wir nun:
- eine 20,5k starke Community
- über 228k Likes auf unsere Videos
- mit dem Hashtag #hoofstar 5.2 Mio Views
Unser stärkstes Video zählt 3,7 Mio Aufrufe, 79,9k Likes und 851 Kommentare. Unsere Community war in den ersten beiden Wochen ein Mix aus D-A-CH, doch seit einige Videos viral gelaufen sind, haben wir eine Aufteilung aus:
- 36% Deutschland
- 11% Mexiko
- 10% Brasilien
... damit sind die pferdestärksten Länder in unserer Community vertreten. Parallel dazu wuchs unsere längst stagnierte Instagram-Community von 450 auf 780 an. Bemerkenswert ist, wie viele mit uns bewusst interagiert haben und auf anderen Kanälen mit uns in Kontakt getreten sind. Primär war ein Anstieg an Anfragen via E-Mail und Besuche des Shops zu verzeichnen. Mitterlweile können wir gut 10% Verkaufssteigerung, diesen Aktivitäten zu ordnen.
The Key: Der Schlüssel zu diesem Konzept war, dass ich HOOFSTAR emotional aufladen und der Marke ein Gesicht geben wollte. Die erzählten Geschichten entstehen aus Sicht von Vladi, Gründer von HOOSTAR.
Column
Es wird also schnell klar, dass es nicht die Plattform ist, sondern die eigene Herangehensweise. Wie immer solltest du dir die Frage stellen: "Welche Mühen bist du bereit, auf dich zu nehmen, um wirklich gut in deinem Business zu sein?" Seit März habe ich mit verschiedensten Expert*Innen geschrieben, mich auf Tiktok ausprobiert, erste kleine Kampagnen für Kund*Innen umgesetzt und ich bin noch lange nicht am Ende. Ganz im Gegenteil, ich warte schon wieder auf eine neue Plattform, die ich erkunden kann. Für dich gilt, dass es vollkommen in Ordnung ist zu sagen, dass du nicht auf Tiktok sein willst. Dann solltest du dir auch nicht die Mühe machen, wie ein Dinosaurier laut zu werden, wo es eigentlich nur frischen Wind braucht, um fliegen zu können. Ich kann nun nach unzähligen Stunden auf Tiktok sagen, dass dank Expert*innen, die ihr Wissen öffentlich und kostenfrei geteilt haben, ich heute umfassender meine Kund*innen beraten kann.
re:cap bleibt für dich kostenlos und unabhängig bei höchstem Anspruch an Qualität. Dies ist nur möglich, in dem ich Strukturen monetarisiere, zB durch Affiliate. Diese sind für dich klar ersichtlich *gekennzeichnet und bringen dir keinerlei Nachteil und für mich eine faire Vergütung für die Arbeit an der Ausgabe. Supporte mein Engagement für re:cap durch Klicken der Links und durch deine Empfehlungen. Dir hat eine Ausgabe gefallen? Leite diese per Mail an Personen weiter, denen dieser Wortaustausch eine Hilfe sein kann.
Nun freue ich mich auf Feedback zu dieser Ausgabe von re:cap via Mail an: hello@impulsee.eu || Falls du diese email weitergeleitet bekommen hast, melde dich gerne hier an. xo d.
LinkedIn, das Reich der Expert*Innen ...
In den letzten Wochen habe ich viele Beiträge von Expert*Innen gelesen und das zu den verschiedensten Themen. Ein Beitrag über vermeintliche TikTok Expert*Innen erregte besondere Aufmerksamkeit und führte zu zig Kommentaren. Nun gut, es war der finale Anstoß zu diesem Artikel. Lasst uns über Expertise diskutieren.
Beitrag zitiert, Verfasser*In und Marken ausgeklammert:
"Alle sprechen über TikTok. Ich lese hier so viele Experten-Meinungen. Leider von Experten, die keine sind. Weil sie noch nie eine Kampagne umgesetzt, geschweige denn begleitet haben. Unsere Creator bei [drop brand name here] haben mehr als 27 Millionen Follower auf Tiktok. Wir haben Kampagnen für [drop brand name here], [drop brand name here], [drop brand name here], [drop brand name here], [drop brand name here], [drop brand name here], [drop brand name here], [drop brand name here], [drop brand name here] und viele weitere umgesetzt und unsere Creator haben dafür gesorgt, dass diese Kampagnen erfolgreich wurden. [drop brand name here] #Hashtag Challenge 142 Millionen Aufrufe nach 48 Stunden." via Linkedin im Juli 2020
Meine Antwort zu diesem Beitrag als Kommentar:
"Ein großer Beitrag mit vielen bekannten Namen und wer sich auf TikTok bewegt, hat auch die Kampagnen gesehen. Und doch ist die Wortwahl niederschmetternd für alle Creator*Innen, die sich Wissen aneignen und die App erkunden. Denn oft braucht es nur ein „erfolgreiches“ Konzept zum Durchbruch und nicht viele. Was aber die „Expert*Innen“ hier gemeinsam haben, sie teilen ihr Know-how und ihre Erkenntnisse, wenn es auch nur klein(st)e Schritte beschreibt. Wir haben gelernt, dass wir unter Expert*innen ein hohes Niveau halten müssen, durch Diskussionen und Kritik. Deshalb auch mein Feedback zu diesen Zeilen. Ich hätte von dir hier bevorzugt Insights gelesen und nicht eine Diskreditierung, von Expert*Innen, die dich wohlmöglich mit einem Durchbruch heute noch überholen."
Zurück zum Thema "Wann ist man ein Expert?"
Als Freelancer*In und Unternehmer*In unterliegt man keinen klassischen Strukturen, die die eigene Expertise kategorisieren. Spätestens mit dem Schritt in die Selbstständigkeit muss aber das Verständnis da sein, das man selbst bestens mit Know-how ausgestattet ist, um die anstehenden Herausforderungen zu meistern. Wir kennen vor allem aus dem Agenturwesen Begriffe wie Junior, Senior oder Director. Begriffe wie Expert oder Specialist aus dem Englischen sind uns genau so geläufig. Doch in der deutschen Sprache gibt es kaum einen passenden Titel. Mach an dieser Stelle gerne einen Selbsttest. Was verstehst du unter den Begriffen: "Freelancer*In, Unternehmer*In oder Berater*In"?
Wenn ich mich vorstelle, tu ich das mit dem Selbstverständnis, dass ich als Beraterin eine Expertin in meinem Bereich bin. Nicht weil ich jeden Handgriff alleine umsetzen, sondern weil ich weiß, wie ich für größere Projekte weitere Expert*Innen hinzuziehen kann. Meine Aufgabe ist es, strategische Beratungen durchzuführen und kreative Lösungsansätze zu finden und dafür bedarf es einer entsprechenden Expertise.
Wie so oft finden wir uns vor dem menschlichen Paradoxon wieder, eine nicht vorhandene Schublade öffnen, die Information darin verstauen und dadurch besser verstehen zu wollen. Und das trifft auf die besonders deutsche Mentalität, das alles seine Ordnung haben und in einer Form zertifiziert sein muss. Wann darf man sich denn Expert*In nennen und was muss man dafür erreicht haben? Ein Kommentar unter dem oben zitierten Beitrag besagt: "Es ist ohnehin schwierig, sich nach 2 Jahren als Experte in irgendwas zu benennen." Darin finden sich zwei Aussagen wieder, die eine, dass man sich wohl ausschließlich selbst ernennt und dass Zeit ein relevanter Faktor ist.
Gerade im Social Media Business würde ich hier folgende These aufstellen wollen:
- Zeit ist ein Faktor, den man neu denken muss. In zwei Jahren kräht wohl kein Hahn nach meiner Expertise zu TikTok. Eine so schnelllebige Branche braucht schnell denkende Expert*Innen.
- Expert*In ist man in dem Moment, in dem man eine Expertise erreicht hat, die man "erfolgreich" für verschiedenste Herausforderungen adaptieren und anwenden kann.
Wenn ich hier auf LinkedIn Expert*Innen begegne, dann stehe ich ihnen im ersten Moment offen gegenüber, deren Expertise sind Puzzlesteine in (m)einem großen Ganzen. Ich höre zu und evaluiere mit Hirn und Verstand, ob deren Aussagen für mich und meine Anforderungen Bestand haben. Auf LinkedIn erwarte ich, mich in einem Pool aus Expert*Innen zu bewegen, und genau so soll die Kommunikation stattfinden. Wenn ich oder eine der Expert*Innen Beiträge teilen, dann darf diskutiert und in wissenschaftlicher Manier angefochten werden.
Wie werde ich nun (TikTok-)Expert*In?
Alles, was ich in den letzten Monaten über TikTok gelernt habe, hat hier auf LinkedIn seinen Ursprung. Dank Expert*Innen, die offen ihre Learnings und auf Fails geteilt und zur Diskussion eingeladen haben. Hier sind sehr junge Kreative aktiv geworden und erzählen von GenZ und die richtige Ansprache. Profis werden zu Autor*Innen, Podcaster*Innen und Verfasser*Innen, um ihr Know-how öffentlich zugänglich zu machen. Innerhalb weniger Wochen haben aufmerksame Beobachter*Innen eigene Versuche gestartet und Erfolge erzielt. Wir sind hier auf einer Plattform, die wissenschaftliche Züge annimmt - Wissen wird nach einer Testphase geteilt und jede*r Interessierte kann daran teilhaben. Es stellt sich hier nicht die Frage, welche erfolgreichen Konzepte umgesetzt wurden, sondern wie.
Dies ist eine Danksagung an die Expert*Innen aus meinem Netzwerk.
re:cap no5 || wir reden über Geld
Auszug aus re:cap – monatliches Mag für Business & Empowerment vom 21. April 2020
Es braucht eine Krise, einen extrem lauten und unangenehmen Weckruf, um uns aus der Komfortzone zu holen. Denn bisher war doch alles irgendwie auch gut, so wie es war. Die aktuelle Phase wirft so viele Fragen rund um die eigene finanzielle Situation in den Raum, unser Vorteil, wir haben nun die Zeit, auf diese Fragen Antworten zu finden. Deshalb: Let's talk about money.
and action
Warum schreibe ich hier über Geldangelegenheiten? Weil ich überzeugt bin, dass jede und jeder nur dann Verantwortung für die eigene finanzielle Unabhängigkeit übernehmen kann, wenn den eigenen Entscheidungen eine grundlegende Bildung als Basis dient. Ich habe Jahre damit verbracht, das Denken meinem Partner zu überlassen, weil ich der Meinung war, dass ich mich mit Geldangelegenheiten nicht befassen muss, solange mein Konto ausreichend gedeckt ist. Und heute weiß ich, dass ich noch vor zwei Jahren ein Polster ansparen hätte können, dass mir aktuell eine Hilfe gewesen wäre. Jetzt sieht das ein klein wenig anders aus, nachdem die letzten Monate starke finanzielle Einbußen mit sich gebracht haben, musste ich mich mehr denn je mit meinen Finanzen beschäftigen, um überhaupt eine Art Unabhängigkeit aufrecht erhalten zu können. Ich stelle mir die Frage, ob es wirklich diese Krise gebraucht hat, um mich aus meiner Komfortzone zu holen, um alte Muster zu hinterfragen und mit Mut und neuen Ideen in die Zukunft zu schreiten.
Ein wichtiger Hinweis vorweg: Diese Ausgabe basiert auf meinen persönlichen Erfahrungen. Die hier genannten Unternehmen haben Experten gestellt, da sie für mich relevante Neuerungen in das Geldgeschäft bringen und Fachwissen geteilt haben. Ich wurde für die Markenplatzierung nicht bezahlt. Die *gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links, diese bringen dir keinerlei Nachteil, bestenfalls profitierst auch du davon und für mich bringen sie eine faire Vergütung für die Arbeit an dieser Ausgabe.
true plastic
Wenn wir das deutsche Bezahlverhalten mit dem unserer Nachbarländer vergleichen, erkennen wir sehr schnell einen großen Unterschied, die Deutschen lieben Bargeld. Beträge unter 10 Euro werden oft nur bar akzeptiert und im Allgemeinen wird die Plastikkarte nur all zu kritisch beäugt. Und nicht zu selten hört man den Satz: "Oh Entschuldigung, das muss ich nun mit Karte bezahlen!" Dabei haben gerade die letzten Wochen gelehrt, wie wichtig bargeldlose Zahlung im Hinblick auf Eindämmung der Erregerübertragung ist. Doch was braucht es nun für eine bargeldlose Zukunft? Während USA und Schweden bis 2023 komplett bargeldlos sein wollen, wünschen sich die Deutschen eher eine vernünftige Ko-Existenz. Das bedeutet aber auch, dass Innovationen offen gegenübergestanden werden muss und Fragen zu Vertrauen, Datenschutz, Nachverfolgung und "Freiheit" nicht mit bargeldloser Zahlung hinterfragt werden. Denn auch bargeldlose Bezahlung unterliegt denselben Richtlinien wie allgemeine Bankgeschäfte.
Vorteile für Endverbraucher: In einem meiner Geldcoachings habe ich als Aufgabe ein "Haushaltsbuch" erteilt bekommen. Ich sollte mir ein wöchentliches Limit setzen, diesen Betrag bar in der Geldbörse mitführen und ausgeben. Jede Quittung musste händisch eingetragen und addiert werden. Für mich totaler Schwachsinn, denn die aufgewendete Zeit für die Dokumentation hatte die "mögliche" Ersparnis nicht gerechtfertigt. Deshalb mein Tipp: Mein privates Konto ist von *Tomorrow und komplett via App zu bedienen. Ich sehe jede Bezahlung sofort als Push-Benachrichtigung auf meinem Display. Wenn ich die App öffne, um zB meinen Kontostand zu überprüfen oder eine Überweisung zu tätigen, überprüfe ich auch, ob alle Zahlungsausgänge richtig kategorisiert sind. So kann ich jederzeit ganz genau sagen, wofür ich wie viel Geld ausgegeben habe, wie zB Automobil (Tanken, Service), Gastronomie, Lebensmittel, Drogerie, Shopping, ect ... Einen Appklick entfernt und nicht abhängig von meiner händischen Buchführung. PS: Das hat mir auch meine Buchhaltung in meiner Selbstständigkeit erleichtert. Denn Belege fotografiere ich sofort und hinterlege diese in der *Holvi-App. Kein Beleg geht verloren oder muss langwierig sortiert werden.
Vorteile für Händler: Für meinen Buchverkauf hatte ich ein Kartenlesegerät organisiert und war begeistert wie einfach die Installation via App und Bezahlung umsetzbar waren. Das FinTech Unternehmen *SumUp erleichtert mit einfacher Installation, übersichtlicher Abrechnung und günstigen Gebühren vor allem kleinen Händlern den Zugang zu bargeldloser Bezahlung. Im Mai veröffentlichte Gründer Marc-Alexander Christ veröffentlicht: "Kartenakzeptanz fördert auch nachweislich den Umsatz. Für 75 Prozent der SumUp-Händler*innen bedeutete die Einführung von Kartenzahlungen eine Umsatzsteigerung. Durchschnittlich 40 bis 60 Prozent mehr Umsatz verzeichneten Händler*innen damit." Weitere Vorteile sind, dass die fehlende physische Kasse nicht bestohlen werden kann, es kein Wechselgeld-Problem gibt, die Buchhaltung vereinfacht wird und der Bezahlvorgang beschleunigt wird. Die *SumUp Website informiert dich transparent über sämtliche Kosten und Handhabung.
AFFILIATE || Die Abkürzung RFID steht für Radio Frequency Identification und ermöglicht ein berührungsloses Auslesen der Daten moderner Karten. Schütze deine Geldbörse vor Datenklau und unauthorisierten Abbuchern ohne Einzelhüllen mit dieser von *DEKRA getesteten RFID Blocker Karte. Für 9,95 EUR via Amazon.
make money in 5 steps
Um überhaupt die eigene finanzielle Unabhängigkeit in Angriff zu nehmen, muss die Angst vor Entscheidungen fallen. Die Zukunft ist deine, solange du diese aus freien Stücken und mit bestem Wissen und Gewissen, zu gestalten beginnst. Gerade jetzt ist freie Zeit verfügbar, nutze diese effektiv und beschäftige dich mit deinen Geldangelegenheiten.
- Verschaffe dir Überblick: Wie ist dein aktueller finanzieller Status? Verschaffe dir Überblick über deine finanzielle Situation. Wie viele Konten hast du und wie sind diese gedeckt? Wie hoch sind deine offenen Verbindlichkeiten? Unterscheide dabei in "gute" und "schlechte" Schulden, wie zB Verbindlichkeiten für Hauskredite oder Ratenzahlung für Konsum.
- Welche Ziele verfolgst du: Wofür oder worauf sparst du? Informiere dich über mögliche Investments im Internet oder durch Expert*innen. Achtung, guter Rat kann sehr teuer werden, wenn du von vermeintlichen Expert*innen hinters Licht geführt wirst.
- Weniger Geld ausgeben: Gibst du zu viel Geld aus? Schau dir dein Haushaltsbuch (bestenfalls in deiner App) an und bewerte deine Ausgaben. "Investitionen" in Gesundheit, Wohlbefinden und Bildung solltest du immer höher bewerten. Ausgaben für Konsum hingegen geringer. Auch wenn wir dazu neigen, uns mit einem Konsumkauf zu belohnen, ist dieses Hochgefühl meist nur kurzweilig und hat nichts mit Wohlbefinden zu tun. Wohlbefinden wäre zB Wellness und Kosmetik- bzw Haarstudio. Hierzu kannst du auch Restaurantbesuche zählen, da soziale Kontakte ein wesentlicher Bestandteil deines Wohlbefindens sind. Unter Gesundheit kannst du sportliche Aktivitäten verbuchen, der Besuch der Heilpraktiker*in oder eine Massage. Unter Bildung fallen Käufe von Büchern, Teilnahme an Fortbildungen oder Besuche von Ausstellungen ect. Wenn du feststellst, dass du monatlich XY in Konsum steckst, dann versuche diesen Betrag stark zu reduzieren, hier lässt sich langfristig am sinnvollsten einsparen. Spare nicht an Investitionen in deine Persönlichkeit indem du dir einen Städtekurztrip verwehrst, um den Betrag für neue Konsumtrends zu verschleudern. Unterscheide auch zwischen Einrichtung in Form von Möbel oder saisonbedingter Dekoration. Spare nicht an Lebensmitteln, kaufe sinnvoll ein, regional und saisonal. Versuche möglichst nichts wegzuwerfen aber kaufe immer in guter Qualität. Deinem Körper und der Umwelt zu liebe.
- Mehr Geld verdienen: Verdienst du das, was dir zusteht? Wenn du in einem Angestelltenverhältnis bist, dann überlege dir, ob du dem Unternehmen mehr bringst als das, was du bezahlt bekommst. Überlege dir, welchen Mehrwert du für das Unternehmen bedeutest und geh in die nächste Gehaltsverhandlung. Bist du selbstständig und bezahlen deine Kunden noch immer den Stundensatz wie vor Jahren? Plane eine sinnvolle Erhöhung, vor allem bei Neukunden. Es ist Jahr für Jahr gerechtfertigt die Preise inflationsbereinigt anzuheben. Bedenke aber auch deine Erfahrung, die ist auch von Zeit zu Zeit oder Projekt zu Projekt mehr wert.
- Geld investieren/sparen: Sparen vs. investieren. Sparbuch war gestern, da die aktuelle Verzinsung deines Sparbuchs oder Bausparers nur wenig interessant ist, kannst du im Handumdrehen ein Unterkonto einrichten und darauf einen Betrag reservieren, von dem du im Notfall mindestens ein bis drei Monate leben kannst. Zusätzlich habe ich noch ein Unterkonto für "Reisen", darauf spare ich in regelmäßigen Abständen. Das restliche dir verfügbare Geld kannst du nun investieren. Aktuell splitte ich einen Betrag von 250 Euro monatlich in 100 Euro Rücklagen, 50 Euro für Reisen und 100 Euro Trade Republic.
simple invest
Seit einigen Monaten nutze ich *Trade Republic für meine kleinen und größeren Investments. Denn nichts leichter als investieren via App. Ursprünglich hatte ich mir die App geladen, weil ich einfach in ETFs investieren wollte. Nachdem ich mich Woche um Woche damit beschäftigt habe, sah ich mit mehr Wissen weniger Möglichkeiten so zu investieren und entschied mich Einzelaktien zu kaufen. Eine gute Erklärung was ETFs sind und wie diese funktionieren, liest du in diesem Beitrag von Natascha Wegelin. Denn eines sollte man über Geld wissen, es ist und bleibt das, was unsere Wirtschaft ausmacht und die besteht zu großen Teilen aus Rüstungsindustrie, Öl- und Ressourcenausbeute. Bei einzelnen Aktien bleibt es übersichtlicher, wenn es auch gleich bedeutet, dass man sich mehr damit beschäftigen muss. Ich für meinen Teil habe begonnen, monatlich 100 Euro in mein Trade Republic Depot zu überweisen und damit erste kleine Kaufentscheidungen zu treffen. In der Vorbereitung zu dieser re:cap Ausgabe habe ich mir Fragen gestellt, die uns nun *Andreas Friedrich, Pressesprecher TRADE REPUBLIC BANK GMBH beantwortet.
Was sollten wir über traditionelles Trading wissen? Über traditionelles Trading sollte man wissen, dass es mit Trade Republic bereits ein Update auf modernes Trading gibt! Durch den Einsatz unserer eigenen Tech-Infrastruktur und konsequenter Digitalisierung von Prozessen realisieren wir Kostenvorteile, die wir direkt an unsere Kunden weitergeben: keine Orderprovisionen, keine Depotgebühren, keine Gebühren für Dividendenausschüttungen, keine Negativzinsen – es fällt lediglich eine Fremdkostenpauschale von einem Euro pro Trade an. Auf weitere Gebühren können wir verzichten, da uns die Rückvergütungen, die Handelsplätze für vermittelte Orders zahlen, genügen. Welchen Unterschied bringt Trade Republic? Wir machen einen Unterschied, denn wir haben eine Vision: Jeder sollte die Möglichkeit haben, seine Geldanlage selbst in die Hand zu nehmen. Mit unserer App befähigen wir Menschen, ihr Geld sicher, schnell und verständlich anzulegen. Auf diese Weise demokratisieren wir den Zugang zum Kapitalmarkt. Durch die intuitive Bedienbarkeit der App kann jeder einfach und provisionsfrei sparen, investieren und handeln mit nur drei Taps. Damit schaffen wir eine völlig neue Art von Wertpapierhandel. Was sind die Learning aus den vergangenen zwei Monaten? Die letzten Wochen haben klar die Bedeutung und auch die Vorteile von digitalen Services wie mobiles Brokerage aufgezeigt. Weitere Informationen via *traderepublic.com
Hör dir das informative Interview mit Gründer Christian Hecker als Podcast von Mission Money via Spotify an.
about bitcoin
In der Vorbereitung zu dieser Ausgabe haben mich unzählige Fragen zu Kryptowährungen erreicht. Ich sollte zumindest Bitcoin inhaltlich unterbringen. Dazu muss ich sagen, dass sich Blockchain nicht so leicht erklären lässt aber ich habe zwei Empfelungen, die das sehr gut machen. Die Dokumentation "Banking on Bitcoin" und die Podcastfolge von Finanzfluss "In nur 12 Min. Bitcoins verstehen" via spotify. Folgende Keyfacts sind für dich wichtig:
- Seit 2008
- Bitcoin-Netzwerk basiert auf einer von den Teilnehmern gemeinsam verwalteten dezentralen Datenbank, der Blockchain
- Eigentumsnachweise werden in persönlichen digitalen Brieftaschen gespeichert
- Bitcoin-Markt reguliert sich selbst durch Angebot und Nachfrage
- 5 Schlagworte für Bitcoins: Inflationsssicherheit. Zahlungsfreiheit. Hoher Nutzerkomfort. Verkäuferschutz. Datenschutz.
- 5 Schlagworte gegen Bitcoins: Geringer Verbreitungsgrad. Komplizierte rechtliche Situation. Kein Plan B bei Schlüsselverlust. Deflationsgefahr. Stark schwankender Wert.
2017 habe ich mir eine Wallet angelegt und einen Betrag investiert, dessen möglichen Verlust ich verschmerzen könnte. Stand 25.05.2020 ist ein Bitcoin rund 8.109 Euro wert. Aktuell verbucht meine Wallet ein Plus von knapp 11%.
AFFILIATE || Meine Plattform für Kryptowährungen ist *Coinbase - eröffne hier dein Konto und erhalte Bitcoins im Wert von 9,17 EUR ab einem Einkauf von 91,74 EUR!
how to
Der Gedanke wurde nun erfolgreich gepflanzt, wo aber anfangen? Ich arbeite gerne mit einer bekannten Methode, die To-Do-Liste mit Fälligkeitsdatum.
To-Do's: Mach dir eine Liste oder Notiz im Smartphone mit den Aufgaben, die es zu erledigen gilt. Verschaffe dir eine Übersicht. Bilanz: Erfasse deine Ist-Situation in einem Kontobogen, das ist eine Tabelle mit mehreren Spalten: "Datum || Beschreibung || Soll || Haben". In "Soll" trägst du deine Verbindlichkeiten ein, in "Haben" deinen positiven Kontostand, Sparbücher und Investments. Sobald du alle Angaben korrekt eingetragen hast, ziehst du Bilanz. Was überwiegt? Zielsetzung: Welches Ziel verfolgst du nun? Sei ehrlich und offen. Je genauer deine Vorstellung, desto leichter kannst du diese erreichen. Deadlines: Eine To-Do-Liste funktioniert am besten mit Deadlines. Schreibe dir auf, was der erste Schritt sein muss, um dem Ziel näher zu kommen und bis wann du es erledigen kannst.
Hier ein Beispiel: Wechsel zu kostenlosem Girokonto
Du planst dein Konto zu wechseln, dazu wirst du Konten vergleichen, die deinen Ansprüchen gerecht werden. Kostenlose Kontoführung, Kreditkarte und ein nachhaltiges Bankinstitut. Weshalb nachhaltig erkläre ich im nächsten Absatz. Diesen Vergleich stellst du online dar mit einer Deadline von innerhalb zwei Tagen. Aufgabe Konto einrichten. Das neue Konto ist wahrscheinlich kostenlos, also kannst du es einen Monat überlappend parallel betreiben. Überweise dir einen Betrag X auf das neue Konto, um deine Abbucher zu decken. Übertrage alle Daueraufträge. Plane dafür realistische 4 Wochen. Wenn von deinem alten Konto keine Abbuchungen mehr getätigt werden kannst du es schließen. Gib dein neues Konto als Referenzkonto an, hierhin bekommst du den Restbetrag übertragen. Nach max. sechs Wochen hast du ein neues Konto.
tomorrow is now
Eine Empfehlung, der ich hier besondern Raum geben möchte - *Tomorrow - ein mobiles Girokonto mit dem du deinen positiven Impact leisten kannst. Und ein bisschen stolz bin ich darauf, dass diese nachhaltig denkende Bank ihren Ursprung auf St. Pauli hat.
Kapital in Echtzeit: Das Tomorrow Kapital entspricht den sogenannten Kundeneinlagen und wird zum Teil genutzt, um nachhaltige Projekte zu finanzieren. Im Vergleich dazu finanzierst du mit deiner Bankeinlage in einer konventionellen deutschen Bank unter anderem Rüstung, Massentierhaltung und Kohlekraft. Tomorrow klärt in Echtzeit auf, wie viel Kapital gerade wofür genutzt wird. Öffentlich und jederzeit über die Webpage einsehbar.
Klimaschutz: Mit jeder Verwendung deiner Tomorrow Karte leistest du aktiv einen Beitrag zum Klimaschutz. Denn ob in deinem Lieblings-Café oder im Buchladen, der Händler bezahlt 0,2% des Betrages als "Interchange Fee" an die jeweilige Bank. Tomorrow nutzt davon 0,13% für ausgewählte Klimaschutzprojekte und den Restbetrag zur Deckung der tatsächlichen Transaktionskosten.
Europäische Banken finanzieren die Herstellung von Waffen - in Höhe von 24 Mrd. EUR (Quelle: Facing Finance, 2019)
"Die Welt lässt sich nicht in Gut und Böse unterteilen. Aber man kann doch klar benennen, wo ein positiver Fußabdruck hinterlassen wird – und wo verbrannte Erde." Zitat Tomorrow Homepage. Dieser Satz sollte Weckruf genug sein, um sich selbst die Frage zu stellen, wo das eigene Geld arbeitet. Und weil ein Wechsel so einfach ist, App downloaden und zeitsparend dein neues Konto erstellen, halte für die Verifizierung lediglich deinen Ausweis bereit. Wenn du nun über meinen Affiliate-Link dein Konto eröffnest, schützen wir gemeinsam mit *Tomorrow 100 bedrohte Bäume im Waldschutzprojekt in Portel, Brasilien.
column:
"Geld regiert die Welt." Dem kann ich nichts entgegensetzen, was ich aber kann, ich muss nicht jede Entscheidung für bare Münze nehmen. Ich kann hinterfragen was ich aus den Informationen für Schlüsse ziehe. Um Barrierefreiheit in Finanzangelegenheiten zu schaffen, muss erst Vertrauen in der eigenen Entscheidungsfähigkeit gefunden werden. Informiere dich, bleibe dran und konsumiere wertvolles Wissen. Dazu gibt es unzählige Möglichkeiten über LinkedIn, Newsletter, Blogs oder Facebook-Gruppen. Ich habe vor zwei Jahren begonnen, die Posts von Madame Moneypenny zu lesen, habe mir ihr Audiobook gekauft und die Podcasts gestreamt. Kurze Zeit später habe ich mich zu einem Coaching angemeldet, da ich der Meinung bin, das ich damit wesentlich schneller an die Informationen komme, die ich brauche. Heute kann ich News wesentlich besser evaluieren und daraus zB Investmentmöglichkeiten ableiten. Ich habe aber auch gelernt, mir nichts einreden zu lassen oder in "sichere" Investments zu investieren. Denn nur eines ist in Sachen Investments sicher, es bleibt Spekulation.
WERBUNG IN EIGENER SACHE || In meinem neuen Coaching "Newsletter vs Email-Mag" erarbeite ich mit dir die Vorteile von Newsletter-Marketing und wie dieses verstaubte und meist verrufene Tool, erfolgreich und mit Mehrwert genutzt werden kann.
watchlist
books: Seit einigen Monaten auf meiner Watchlist, die 24-jährige Aya Jaff. Sie ist die Newcomerin im Tech und hat zuletzt ein Buch geschrieben *"MONEYMAKERS: Wie du die Börse für dich entdecken kannst!" Hier erklärt sie, dass die Börse nicht alten weißen Männern vorbehalten ist. Ein aufschlussreiches Interview liest du in BusinessPunk Online
podcasts: Eine Empfehlung aus den Neuerscheinungen ist der Podcast von Vreni Frost "Summa Summarum - Finanzen verstehen", in dem sie sich all die kleinen und großen Fragen rund um Geld stellt. Vreni hat sich die Zeit genommen, mir ein paar Fragen zu beantworten.
Interview mit Vreni Frost
Du hast dich in deiner ersten Folge mit zwei Finanzcoaches unterhalten, um dir einen Überblick zu verschaffen. War das dein Erstkontakt mit deiner Finanzplanung bzw wann wurde das Thema wichtig für dich? Früher, als Studentin, habe ich mich in erster Linie dafür interessiert, wie ich wieder aus dem Minus herauskomme... Richtig angefangen, mich mit Finanzen zu beschäftigen, habe ich, nachdem ich mich selbstständig machte. Ich werde jetzt 38 und bin schon über zehn Jahre selbstständig tätig. Von Anfang an hat mein Vater mir beigebracht, meine Steuer selbst zu machen, weil er wollte, dass ich verstehe, was mit meinem Geld passiert. Natürlich musste ich mich da zu Beginn sehr reinfuchsen, aber ich bin so dankbar, dass er das Jahr für Jahr geduldig mit mir durchgegangen ist. Heute helfe ich tatsächlich meinen Freunden häufig bei Ihrer Steuererklärung. Als Selbstständige ist es außerdem wichtig, sich noch mal gesondert mit Altersvorsorge zu beschäftigen. Ich bin momentan am Ausloten, welche Möglichkeiten es für mich noch gibt, außer eine private Altersvorsorge. Ich möchte gerne mit Aktien starten und eventuell auch eine kleine Immobilie finanzieren.
Was hätte es gebraucht, damit du eher begonnen hättest, dich um dein Geld zu kümmern? Ich denke gerade schon eine ganze Weile über diese Frage nach und ich komme zu dem Schluss, dass mein Weg genau so richtig war. Im Nachhinein finde ich es total okay, dass ich immer alles sofort ausgegeben habe. Meine Geschwister konnten zum Beispiel immer viel besser mit Geld umgehen. Ich habe einfach keinen Sinn darin gesehen, Geld anzuhäufen. Mittlerweile gehe ich natürlich verantwortungsvoller mit meinem Geld um und mich interessiert auch der Finanzmarkt sehr, weshalb ich jetzt durch meinen Podcast Summa Summarum einen Schritt in diese Welt wage.
Die letzten Wochen haben uns gelehrt, wie schnell wir aus unser Komfortzone gerissen werden können. Was hast du über dich und deine finanzielle Situation gelernt? Ich bin total froh, dass ich in meinem Job auf Projekte setze, die langfristig sind und nicht nur einzelne Kooperationen umsetze. Zu Beginn meiner Selbstständigkeit hat mir ein Freund einmal gesagt, dass ich mir einen Puffer von 10.000 € ansparen sollte. Das ist mir immer im Kopf geblieben und ich versuche, das stets einzuhalten. So komme ich auch durch schwierige Phasen.
Was möchtest du den re:cap Leser*innen mit auf den Weg geben? Keine Angst vor Finanzen! Je mehr wir uns damit beschäftigen, desto besser wird unser Umgang mit Geld, wir wissen, was mit unserem Lohn oder Honorar passiert und können so agieren, dass wir für die Zukunft gut aufgestellt sind. Meine Steuererklärung selbst zu machen, ist kein Hexenwerk. Mittlerweile gibt es großartige Programme, die einem dabei helfen. Das Geld für den Steuerberater können sich die meisten von uns durch ein wenig Fleiß sparen und lernen auch noch was dabei.
weblinks: Viele meiner Antworten fand ich auf www.madamemoneypenny.de von Natascha Wegelin. Sie erklärt ausführlich alles, was "Frau" rund um Geldgeschäfte wissen muss, um selbstständig Entscheidungen treffen zu können. Auf ihren Social Media Profilen und im Podcast widmet sie sich tagesaktuellen Themen. Eine Empfehlung für Beginner*innen.
re:cap bleibt für dich kostenlos und unabhängig bei höchstem Anspruch an Qualität. Dies ist nur möglich, in dem ich Strukturen monetarisiere, zB durch Affiliate. Diese sind für dich klar ersichtlich *gekennzeichnet und bringen dir keinerlei Nachteil und für mich eine faire Vergütung für die Arbeit an der Ausgabe. Supporte mein Engagement für re:cap durch Klicken der Links und durch deine Empfehlungen. Dir hat eine Ausgabe gefallen? Leite diese per Mail an Personen weiter, denen dieser Wortaustausch eine Hilfe sein kann."
Nun freue ich mich auf Feedback zu dieser Ausgabe von re:cap via Mail an: hello@impulsee.eu || Falls du diese email weitergeleitet bekommen hast, melde dich gerne hier an.
the ROADBOOK : Mercedes Benz W123 CE
Es hatte nicht so viel gebraucht, um die Entscheidung zu treffen, was ich mit dem restlichen Monat noch so anstelle - es waren eigentlich nur zwei Gespräche notwendig, das mit meinem Mechaniker und das mit meinem Gewissen. Der Stern ist in einem top Zustand, die Route ist geplant, also kann ich auch morgen schon losfahren. Das mache ich nun auch. In diesem Reisetagebuch werde ich jeden Tag dokumentieren also schau vorbei. PS: für alle Tiktok-Fans habe ich ein visuelles Tagebuch begonnen.
Transparenz : Dieser Beitrag enthält klar gekennzeichnete Presse-Einladungen, -vergünstigungen, -samples und Affiliate-Links.
13. Juni 2020
Webinar || Glücksfaktor : Berufliche Zufriedenheit durch Weiterentwicklung
2020 hat uns bisher an vielen Stellen herausgefordert. Wir standen vor Situationen, deren Dynamiken uns überrascht und manchmal auch überfordert haben. Selbst heute, jetzt in diesem Moment schwingt ein hoher Unsicherheitsfaktor mit. Wohin jede*r von uns geht, kann man Schritt für Schritt entscheiden - bewusst und vor allem eines, ohne mit der Angst im Rücken.
GODDESS TRIBE : Sara Wragge
Gemeinsames Wachstum und Persönliche Weiterentwicklung - stehen im Fokus des Webinar-Formats, dessen Teil ich sein werde. Mein eigens entwickeltes Coaching-Programm richtet sich diesmal nicht nur an junge Selbstständige sondern auch an Frauen, die im Angestelltenverhältnis voran kommen wollen.
Webinar || Glücksfaktor : Berufliche Zufriedenheit durch Weiterentwicklung
In diesem Webinar erarbeiten wir gemeinsam die Möglichkeiten deiner beruflichen Weiterentwicklung, um dir mehr Zufriedenheit durch persönliches Wachstum in dein Leben zu bringen. Dies kann dein Sprungbrett in finanzielle und mentale Unabhängigkeit sein, denn du wirst erkennen, dass du all das, was es dafür braucht bereits in dir und in deinem Umfeld findest. Oft braucht es nur ein klein wenig Mut und Vertrauen, um in einer Krise echten Wachstum zu erkennen.
Über mich
Bereits 2008 setzte Dajana auf Social Media, Online-Communities und Bloggingsysteme. Ihre Wurzeln sind tief im Motorsport verankert und nach wie vor Teil ihrer Arbeit. Durch internationale Aufträge der Automobilhersteller mit Fokus auf Shared und Autonomous Driving und alternative Antriebsarten bleibt Dajana stets gefordert. Energie schöpft sie aus Ausfahrten mit ihrem Benz und der Kunst – in dem sie Worte auf der Schreibmaschine aus 1952 tippt oder schwarz-weiß Fotografien mit der Leica aufnimmt. Daraus resultierte 2019 die Veröffentlichung ihres Buches und dem gleichnamigen Podcast. In ihrer Arbeit als Online Communication Specialist blickt Dajana in die Zukunft, vertraut auf die Erkenntnisse aus der Vergangenheit und nutzt eine Sprache, die den Zeitgeist der Community trifft.
Tribe & Programm
- High Frequency Coach Anna Sophie Rose || Personal Style & authentisches Selbst
- Yogalehrerin & Holistic Conselor Dr. Alexandra Kleiner || Selbstwert- Thema Geld, Bezahlung
- Yogalehrerin & Tantra-Nerd Sandra von Zabiensky || The Story of you
- Gründerin FEMPRENEUR und Autorin Maxi Knust || Selbstständigkeit: Gründe dein eigenes Business!
- Autorin, Online Community Specialist, Speaker Dajana Eder || Berufliche Zufriedenheit durch Weiterentwicklung
- Female Healing Power, ThetaHealing & Yogalehrerin Sabine Leitner || Ausgang.S.Punkt
- ThetaHealing® Practitioner, Krisenmanagerin Sabine Diedrich || Gute Zeiten, schlechte Zeiten #Resilienz: Das Immunsystem der Seele trainieren und besser mit Krisen klarkommen
- Empowerment Coach & Gründerin GODDESS TRIBE Sara Wragge || The empowering Muse
- Poetin & Interior Designerin Lysann Werner || Tagesimpulse
Zum den GODDESS TRIBE Webinaren
Ist das noch Kommunikation oder kann das weg?
Dieser Beitrag ist eine Abrechnung mit meiner 10-jährigen Selbstständigkeit als Social Media und Community Managerin und was es für mich bedeutet hat, Projekte groß zu machen und eben auch diese loszulassen. Meine Learnings und warum ich meine Meinung nie wieder zugunsten aller klein halten würde. Denn am Ende verliert, wer schweigt.
Seit 2008 habe ich an vielen "Online Communication"-Projekten mitgearbeitet, nicht selten war ich dabei eine der Impulsgeber*Innen für erfolgreiche Strategien. Ich erinnere mich noch an den Beginn meiner Selbstständigkeit und die erste Facebook-Fanseite, die ich 2010 für ein Autohaus in Graz gestaltet habe. Damals für 250,00 Euro im Monat - darin enthalten waren zwei Posts pro Woche und die entsprechende fotografische und grafische Contenterstellung. Dazu muss ich sagen, dass Facebook zu diesem Zeitpunkt unwichtiger war als die verstaubten Pressemitteilungen, die als "Newsletter-Marketing" getarnt versandt wurden. Beides von der Arbeitskraft am Empfang mehr oder weniger gewissenhaft verrichtet. Entsprechend bemessen der Wert meiner Entlohung.
Meinem Auffassungsvermögen und meiner Kreativität zum Dank, lernte ich durch autodidaktes Beobachten von Unternehmen wie Nike und Coca Cola - nein, ich habe weder das noch etwas anderes studiert - worum es bei Social Media Plattformen geht. Würde ich in nun meine Trefferquote berechnen, so kann ich die Mehrheit der Kampagnen als erfolgreich auf meinem Konto verbuchen. Stopp - an dieser Stelle ist das kein fehlplatziertes Selbstlob, sondern ein spontanes Fazit, um die so notwendige Relevanz meiner Meinungen anzudeuten. Belege dazu im persönlichen Gespräch oder auf meinem Linkedin Profil. Vielleicht auch der guten Zeiten wegen oder warum auch immer. Auf den Punkt gebracht fasste ich 2016 alle Schlagworte (Spoiler, es folgt eine unübersichtliche Auflistung), die meine Aufgaben beschrieben, wie Social Media und/oder Online Communication Manager*In/Strateg*In/Expert*In, Blogger Relations Manager*In, Eventmanager*In, Projektleiter*In, usw auf eine Funktion zusammen - Community Manager*In. Denn wenn wir (ich und mein Team in unserer professionellen Funktion) uns für Unternehmen und Brands On- und Offline bewegen, dann ausschließlich, um unsere Community nicht nur anzusprechen, sondern vor allem zu unterhalten.
COMMUNITY FIRST
Willkommen im Bullshit-Bingo, ich präsentiere hier den altbekannten Casus knacksus und das größte Missverständnis von Social Media. Denn Überraschung, so oft fehlverkannt geht es auf Facebook, Instagram und neuerdings Tiktok und Co nicht um die eigene Selbstbeweihräucherung und aufdringlich unangebrachte, vor allem aber verstaubte Verkaufsgespräche. Nein, hier steht die Community im Fokus. Und diese will nicht beschissen - sorry, ich meinte natürlich beeinflusst - werden, sonder auf Augenhöhe angesprochen und unterhalten. Hier geht es nicht um geschönte Imagebilder, um Verkaufsargumente, es geht um Unterhaltung, um das gemeinsame Lachen, Nachdenken und um das "gemeinsam etwas bewegen können"-Gefühl.
2016 gewann mein Pitch ein international tätiges Wasseraufbereitungsunternehmen für unsere Agentur. Die Idee war so simple und einfach aber der Zeit entsprechend. Ein Kommunikationskonzept für Instagram, als Basis die Definition unsere Wunschcommunity und als Sprachrohre Blogger*Innen und Influencer*Innen, die eben diese für uns durch Berichte, Posts, Markierungen und Take-over auf unser Profil ziehen konnten. Dazu bekam das Fokus-Produkt einen neuen Anstrich, wir kreierten eine optische Sprache und benannten das Profil nicht nach dem Unternehmen, sondern nach dem, was wir vermitteln wollten: #besserwasser! Als die ersten Menschen (nicht Bots und Fakefollower) unserem Profil zu folgen begannen, fanden diese bereits eine ROSA Wasser-LIFESTYLE-Welt vor. Lifestyle, das Schlagwort für alles und nichts und doch so gut verwendbar. Rosa - nicht weil das Produkt ein Haushaltsartikel ist und ich stereotypisch und genderfaschistisch nur Frauen durch die rosa Brille ansprechen wollte, sondern weil Rosa zur Pantone Trendfarbe gewählt wurde, eine Mehrheit unserer Zielgruppe jung und weiblich war und diese sich "bevorzugt" diesen hübschen rosa/blauen Filter über jedes x-beliebige Bild legte. Ging es nach mir, hätte ich feministisch gehandelt und Rock'n'Roll gefeiert aber es ging um das, was die Community sehen wollte, wenn ich möglichst viele davon zu erreichen vorhatte. Es folgten gemeinsamer Wachstum, reger Austausch und absatzstarke Salespromotions. Hier nun die Betonung auf meine Aufgabe: Ich wurde nicht für Abverkauf (Performance Marketing) engagiert, sondern für Imagebildung. Meine Aufgabe war es, bzw so habe ich sie definiert, eine Community aufzubauen, die uns der Marke wegen und aus Überzeugung folgt.
Braucht jede Erfolgsgeschichte ein Learning?
In diesem Fall war es in der Tat so. Das Projekt nahm Fahrt auf, die Reichweite stieg und so auch der Wunsch, die gesamte Produktpalette des Unternehmens abzubilden. Ungeachtet dessen, welche der Produkte auf dieser Plattform Platz finden konnten, und/oder sollten. Es begann ein mühseliger Kampf vor allem von mir mit mir, dem ich mich zum Wohle der Allgemeinheit - damit meine ich die Beziehung zwischen Auftraggeber und Agentur - beugen musste. Ich entzog mich dem Projekt und beobachtete still den Werdegang. Stand Mai 2020: Eine neue Agentur betreut den Channel, dieser trägt nun den Unternehmensnamen, die Inhalte sind hübsch aufeinander abgestimmte Imagebilder mit englischer Caption, die Interaktion schläft immer mehr ein.
Was habe ich nun gelernt?
- Kompromisse sind eine klassische Lose-Lose-Situation, jeder verliert. Die Marke an Imagewert, die Community an Interesse und die Agentur an Glaubwürdigkeit.
- Steh für deine Community ein. Wenn du die Statistik kennst, dann handle entsprechend. Die Mehrheit deiner Community ist zwischen 18 und 45, weiblich und spricht Deutsch? Dann unterhalte dich mit dieser Community über Themen, die Relevanz haben und nicht pseudo-international auf Englisch.
- Der Auftrag verändert sich und neue Schwerpunkte sind gefragt? Es braucht: Klares Briefing. Klares Konzept. Austausch auf Augenhöhe. Bullshit = 0!
- Communitymanagement findet On- und Offline statt.
- Social Media Management ist nicht gleich Performance Marketing.
- Keine Plattform ist "neu" und "unbekannt", sondern ganz klar zu beurteilen. Wer sind die Menschen, die sich dort bewegen und wodurch fühlen sich diese unterhalten. Überlege dir deinen Mehrwert und wenn du wirklich etwas zu sagen hast, den richtigen Ton triffst, dann wirst du auch gehört/gesehen werden. Haben wir alle schon vor Jahren von unseren PR-Expert*innen gelernt.
- Nicht jeder Inhalt passt auf alle Plattformen.
- NO Bots. NO Fakefollower. NO fake Interaktionen. NO BULLSHIT
ZUKUNFT IM FOKUS
Ich wünsche mir nun, dass wenn ich Tiktok öffne oder irgendwann wieder den Weg zu Instagram und Facebook zurückfinde (wir machen gerade eine Art Beziehungspause, weil unsere Kommunikation hakt), dass weniger verzweifelte Versuche meine Aufmerksamkeit oder die meiner Mitmenschen zu erreichen, nur Kopfschütteln und Langeweile auslösen.
Auf ein gemeinsames Gestalten. Ist ja schließlich unser aller Zukunft.
PS: Dieser Text liest sich nicht nur so, sondern ist ausdrücklich mit einem Fünkchen Sarkasmus zu lesen, sonst würden wir nach all der Jahre mit ausgeprägter Erfahrung im Social Media Marketing, doch weinen müssen. An dieser Stelle zitiere ich Vera F. Birkenbiehl mit ihrer Methode: "Kritik üben darf man nur auf einer Ebene von Gleichgesinnten - in meinem Fall "Expert*innen für Social Media." Deshalb freue ich mich auf einen regen Austausch.
PPS: Ausnahmen bestätigen die Regel, dies ist eines von unzähligen Projekten und bei Weitem nicht für alles und jeden anwendbar. Doch meine Learnings darf man sich zu Herzen nehmen, außer man legt Wert drauf, Fehler immer wieder zu begehen.
mit freundlichen Grüßen
Dajana Eder
FRIENDS OF BRANDS : by Ava Carstens & Dajana Eder
Wir, also Ava und ich, wollten nicht akzeptieren, dass ein Shutdown die Menschen in einen kulturellen Stillstand zwingt. Erst waren es ein paar kleine Ideen, dann entstand ein Podcast und am 29.05.2020 waren wir bei ONE Hamburg live, um mit unseren Ideen unsere Zuhörer*innen zu beflügeln.
FRIENDS OF BRANDS
Von der Idee
"Eine Live-Folge Mach Kein Auge! bei ONE Hamburg, die eben nicht nur auditiv, sondern auch über all deren Kanäle visuell zu sehen und zu streamen ist. Wir nehmen aber keine gewöhnliche Podcastfolge auf, sondern bieten den Zuschauer*innen einen echten Mehrwert. Und Brands. Und uns. Denn wir möchten diese Plattform nutzen, unser Können als Freelancerinnen unter Bewies zu stellen und euer Produkt einem aufgeklärtem, kreativen, urbanen Publikum zu präsentieren. Wir nennen es: nicht Brands for Friends, sondern Friends for Brands. Wir rufen Marken dazu auf ihr Produkt oder Idee an One Hamburg zu schicken. Diese Einsendungen (Ideen, Produkt, Liebesbrief) werden von uns vor Ort Live in der Sendung „ausgepackt“ und wir müssen uns spontan und schnell Kommunikations-Strategien überlegen. Diese teilen wir mit euch und dem Publikum und laden das Publikum ein, aktiv zu werden." Ava Carstens
bis zur Umsetzung
Wir waren live. 12k haben zugesehen. Gemeinsam waren wir kreativ und haben „Social Media“ als das genutzt, was es ist – ein Tool, das verbindet. Nun blicken wir auf einige Ergebnisse, denen wir hier Raum schenken: @coco.collmann wird via @lutzundco.tastings „ginder“ anbieten, ein Gintasting nur für Singles. Ganz unter dem Motto: „stay at home, stay connected, fall in love“. Mit @kushel.de sind wir #cosybynature, denn es gibt für dich und uns Prozente mit dem Code: „FRIENDSOFBRANDS10“.
60 Essensspenden für Obdachlose in Hamburg
Und das Beste zum Schluss. Der Verkauf der @terroristsofbeauty Seifen hat 300 Euro Spenden eingebracht, die gemeinsam mit @kochen_fuer_helden_hh und @haebel.hamburg 60 Essensspenden für Obdachlose in Hamburg bedeuten.
Dazu gibt es nur eines zu sagen: DANKE!
ONE Hamburg
Der neue Social-TV-Kanal in Hamburg und für Hamburg. Ein Resultat von schnellen und mutigen Entscheidungen und eine Antwort auf einen dymischen Markt in Zeiten von Corona. Es ist ein Kollektiv aus Medienmacher*innen, Unternehmer*innen, Journalist*innen und Kreativen und vor allem aus Menschen, die sozial, innovativ und immer am Puls der Zeit denken. Mit diesem Angebot supportet ONE Hamburg unsere Stadt und all die Künster*innen und Kulturschaffenden mit einer Bühnen, die sie zur Zeit nicht haben.
Die Mission: Wir möchten Hamburg (auch in schwierigen Zeiten) miteinander verbinden – und setzen dazu auf Optimismus, Solidarität & Good Vibes statt 24/7 Corona-News! Let’s make social media more social!
“Wir haben mit dem Podcast eine Plattform geschaffen, um gute, vielleicht andere Gedankenanstöße mit einer Community zu teilen, über die Grenze unserer Freundschaft hinaus. Ehrlich und real. Wir unterstützen unsere Local Heroes, Freunde, Auftraggeber, Brands. Weil’s wichtig und sinnig ist. Fokus auf die positiven, sich untereinander bestärkenden Worte und Taten, Nähe und Solidarität gerade jetzt und anstelle von noch mehr Bad News und unnötigen Cyber Hate!“ Ava Carstens
Brands Wanted
Eine Idee, zwei Optionen. It’s not just another Podcast Show. We Are Friends of Brands und das ist deine Chance, Teil davon zu sein.
Enabler. Main Sponsor. Als Main Sponsor bist du vor allem eines, ein Supporter für die kleinen Brands. Du ermöglichst die notwendige Sendezeit, um kleinen Marken eine Bühne zu bieten. Gemeinsam haben wir nicht nur die kreative Power, sondern auch ein Netzwerk, das Antrieb bringt.
Product Placement. Deine Marke oder dein Produkt soll auf die Bühne? Wir pitchen live Ideen, schaffen neue Perspektiven und Möglichkeiten durch die interaktiven Zuseher*innen vor den Bildschirmen.
Dein Angebot senden wir dir gerne zu, melde dich via hello@machkeinauge.show und wohlmöglich gibt es ein Wiedersehen in der nächsten Show.
re:cap 03 || agieren, nicht abwarten
Auszug aus re:cap - monatliches Mag für Business & Empowerment vom 21. April 2020
Ein kurzer Gedanke zu Schockstarre in der Kreativbranche: "Es ist so sinnbildlich für eine "lebenslange Schockstarre" ganzer Branchen, die sich geweigert haben mit der Zeit zu gehen und jetzt überfordert sind mit einer Generalüberholung, die längst überfällig war. Wer jetzt sich und seine Ausrichtung nicht reflektiert, egal ob als Influencer, Brand oder Agentur, hat den Schuss nicht nur nicht gehört, sondern auch nicht in vollem Ausmaß ernst genommen. Wobei Augen verschließen gerade heute eine lebensbedrohende Entscheidung sein (kann) wird.
standing still
Social Distancing in der Berufswelt ist fünf Wochen nach Regierungsbeschluss vor allem mit einem gleichzusetzen, dem Einfrieren von Budgets und der damit einhergehenden Verlangsamung von Entscheidungsfreudigkeit. Dabei wäre es gerade jetzt an der Zeit, Zeit und Geld in Kommunikation, Community, PR, Social Media zu stecken und grundlegend eine zukunftsorientierte Neustrukturierung zu fokussieren. Unternehmen und Marken lassen sich zur Zeit bitten, warten auf den Zeitpunkt, wenn es dann "vorbei" ist und alles wieder "normal" ist, um erst dann wieder aktiv zu werden. "Dann" ist es wahrscheinlich zu spät, denn wer jetzt nicht re-agiert, wird morgen nicht nur Sorge tragen, sich Mieten und Mitarbeiter nicht mehr leisten zu können, sondern auch den Mitbewerb nicht mehr einholen können. Stillstand gibt es nicht, sich jetzt nicht zu bewegen erinnert mehr an Vogel Strauß als an Absicherungsmaßnahmen, die das Überleben sichern sollen.
normality
„we‘re (hopefully) not going back to where we came from.“ Es ist Samstag früh morgens, same street but different view. Kein müll auf den Straßen, wenig Verkehr und ungewohnte Ruhe. Die letzten Wochen zeigen erste Veränderungen auf Sankt Pauli und es blutet mir das Herz, zu wissen, dass sobald die Bars öffnen und der Partytourismus wieder von vorne losgeht, es wieder nach Pisse riecht, man nachts kaum schlafen kann und ein Meer aus Scherben den morgendlichen Weg pflastert. Ob wir wirklich das Bewusstsein erlangen werden, das uns lehrt, warum wir heute hier in dieser Situation sind und warum wir nicht zurückdürfen, zu dem, was wir bisher für normal hielten?!
Mach kein Auge!
Der Podcast von Ava Carstens und mir findet nicht nur in unserem Umfeld neue Zuhörer*innen, sondern auch in Österreich, der Schweiz und Dänemark. Statistiken sei Dank, können wir so unseren Wachstum beziffern und zählen über 1000 Streams. Wie aus unserer Situation, uns gerade nicht treffen zu können, dieses Projekt - besser gesagt dieser Podcast - entstanden ist und welche Erfolge wir nun verzeichnen können, liest du hier:
Statistik ist King
• 7 Episoden • 1.023 Streams gesamt • 80% Streams via Spotify • 5% Streams via Apple Podcast • 15% Streams via Sonstige • 86% Female • 13% Male • 1% Diverse • 54% 28-34 Jahre • 27% 35-44 Jahre • 13% 23-27 Jahre • und beweisen guten Musikgeschmack mit Fynn Kliemann, Trettmann, AnnenMayKantereit und viele mehr. Das erste Mal, das über uns gesprochen wurde, in der Onlineausgabe des Soul Sister Mag.
Lieblingsfolge: Folge "Call 0815 Prosecco"
In dieser Folge lassen wir andere zu Wort kommen. Was haben ein Gym, Einhörner und 0815-Prosecco gemeinsam? Richtig, für alle bedeutet die aktuelle Situation vor allem eins: Krisen-Management. Von Herausforderungen, aber auch den Chancen, die jeder und jede aus dem Jetzt zieht, berichten Simon, Mina und Cordelia. Und natürlich wir.
Folge via Spotify || Alle Infos via machkeinauge.show abrufen. Abonnieren und teilen ist für dich 4free und für uns unbezahlbar! Aus der Not die Tugend: #MachKeinAuge! Denn Kopf in den Sand ist nicht. Aus der Not spontan einen Podcast geschaffen, Freitag den 13. publiziert und die ersten Zuhörer*innen inspiriert, weil Ansteckungsgefahr wegen positive Vibes und Ideen, die dein Tun influencen. Party gibts for free, da mit uns beiden schon drei, in der dir bekannten Podcastapp. Keine leichte Kost, denn Nebenwirkung ist unter anderem Tatendrang, von nix kommt ja nix. Hinterfragen für Fortgeschrittene aka Reflexion mit mir und Schlaufuchs @avacarstens 👀
PS: Das Bild ist nach unserer Blutspende entstanden. Informiere auch du dich, wo du spenden kannst.
currently on my mind
books: Frisch gedruckt und bereits eingelesen das Buch von Lina Mallon "Schnell.Liebig" und Frank Berzbach "Die Schönheit der Begegnung". Unterschiedlicher könnte man über die Liebe nicht schreiben. podcasts: Mein Podcast "#brokenmirror : a selfportrait" erlebt gerade ein Revival, die Zuhörerzahlen steigen wieder. Meine einzige Newsquelle ist das tägliche "Steingarts Morning Briefing". weblinks: Besondere Aufmerksamkeit schenke ich zur Zeit Plattformen wie Skillshare*. Ich habe einige Masterclasses besucht aber eine hat mich nachhaltig überzeugt, der 19-jährige Janosch Herrmann erklärt in zwei Stunden, wie man TikTok erfolgreich nutzt. Jetzt habe ich einen TikTok Channel und erzähle aus meinem Leben mit dem Benz. Empfehlen kann ich den kürzlich erschienen Artikel im Horizont von Christian Schmidt.
*Unter diesem Link bekommst Skillshare zwei Monate for free.
column:
Hoch lebe die Kunst, denn was wären wir heute ohne Musik, ohne Bücher, ohne Netflix und Co? Auch wenn sich die Frage nach dem "was" nicht so sehr stellt wie das "wie". Wir wären einsam, schlecht unterhalten und viel zu sehr mit uns selbst beschäftigt. Während Künstler ihre Konzerte auf unbestimmte Zeit absagen, Kinostarts im Sand verlaufen und Buchveröffentlichungen "nur" über Social Media ihre wenigen Sekunden Ruhm bekommen, frage ich mich, wie kann ich Kunst supporten und was passiert bereits um mich herum? So habe ich jetzt alle Filme, die ich im Kino ansehen wollte, via Streamingplattformen gekauft. Spannend dazu zu wissen, dass Amazon Prime innerhalb weniger Tage auf diesen globalen Wunsch reagiert hat. Oder Fynn Kliemann, der zum Start seiner Dokumentation Kinotickets verkauft, die mit 25% des Erlöses dein Wunschkino unterstützen. Gemeinsames Kinoerlebnis am 25.04.2020 via oderso.cool. Bücher habe ich doppelt oder zumindest, um zu unterstützen gekauft und verschenkt. Geburtstage kennen keine Krise und über Bücher freut man sich heute mehr als vor einem Jahr. Besonders einfach unterstütze ich zur Zeit Podcasts mit meiner Stimme, in dem ich diese via Social Media oder gezielt an Personen teile. Sponsoren wanted, die mich dabei unterstützen, ein ganz besonderes Musikerlebnis umzusetzen? Wo sind die schnellen Entscheider*innen bei MOIA, Mercedes Benz EQ, Spotify und Co. Ach, Stadt Hamburg hätte ich auch gerne im Boot. Bei Interesse an hello@impulsee.eu wenden, das Konzept steht schon. Wir sehen also, jeder kann zu jeder Zeit Kunst supporten, zumindest so, wie es das Budget gerade hergibt.
make a difference
coaching für vor(aus)denker*innen: Eine Stimme gebe ich hier an dieser Stelle "Elli", die mit mir ein Coaching absolviert und so ihre Zeit und Energie in die Gestaltung der Onlinepräsenz und Communitybildung ihres Unternehmens gesteckt hat. Ziel war es, einen Mehrwert für die Onlinecommunity zu finden, der zur Interaktion und zum Folgen ihres Accounts einlädt. Das Ergebnis nach vier Wochen ist nicht nur ein komplett neuer Look auf Instagram, sie verfolgt nun auch eine Strategie, die die Interaktion mit ihrer Community steigert. Besonders zu empfehlen ist ihr InstaLive-Show "Glow Getter". Elli ist selbstständige Make-up Artist mit Sitz in Monaco. Hier das Feedback anhören!
random
Chat mit Lina Mallon via Instagram! D: Lina, du hast einfach immer die schönsten Hunde in deiner Instastory. L: Ich liebe diese Hunde auch so! D: Also werd ich mir dein Buch kaufen und ein Foto mit dem Mops machen. Jabba ist zwar nicht so schön aber immerhin sind wir dann im Club 😋 L: Ooooh ich will eh einen Contest machen : schnell.liebig mit Hund haha. D: Ja bitte 🤪 wahre Liebe hat wohl vier Beine.
Chat mit Marco Ivers "Kurts Toolbox" via Instagram! Nachdem ich auf St. Pauli ein Plakat mit der Aufschrift "Das machen wir jetzt" gesehen habe, kontaktierte ich via Instagram das Social Media Team. D: Weil halt immer alles war, wie es ist, sind wir halt gerade da, wo wir sind. Umdenken und anpacken. Gut, dass ich jetzt nicht beim Baumarkt anstehen muss. ✌️ War erst die Idee da oder Corona? M: Das haben wir uns auch gedacht, deshalb haben wir ein eingestaubtes Geschäftsmodell angepackt und smarter gemacht. Zuerst war die Idee - aber Corona wird gerade zum Katalysator. Alle sind Daheim und haben Zeit. Und Schlange am Baumarkt ist so 2020. D: Die Toolbox ist Rindermarkthalle aufgestellt, finde ich dort auch ne Nähmaschine unter den Tools? M: Die Nähmaschine liegt leider nur in Stade. Auf Pauli haben wir dafür alles um Wände einzureißen oder aufzubauen. Je nachdem was kommt.Alle haben etwas mehr Zeit - also auch Zeit für Hinwerkerprojekte. Wir haben dafür die Tools 🛠💪🏼 Übrigens: aus St. Pauli wird St. Bauli! D: Die Menschen hier sind bekannt für "ihr Recht auf Gestaltung" ... nice wir "sehen" uns an der Toolbox. 👏 "it's okay if the only thing you did today was breathe"
disclaimer: re:cap bleibt für dich kostenlos. Dies ist nur möglich, in dem ich Strukturen monetarisiere, zB durch Advertorials und Affiliate. Diese sind für dich klar ersichtlich gekennzeichnet und bringen dir keinerlei Nachteil. Nun freue ich mich auf Feedback zu dieser Ausgabe von re:cap via Mail an: hello@impulsee.eu || Falls du diese email weitergeleitet bekommen hast, melde dich gerne hier an.