PERSONAL BRANDING für INTERSEKTIONAL betroffene FRAUEN : SWANS Berlin
SWANS INITIATIVE ist eine gemeinnützige Organisation, die im deutschsprachigen Raum aufgewachsene Studentinnen und junge Akademikerinnen mit Einwanderungsgeschichte, Schwarze Frauen und Women of Color (BIWoC) bei allen Themen rund um Beruf und Karriere mit Seminaren, Workshops und einer Plattform zum Austausch fördert. Mit femins[t]hinking : a personal branding experience konnte ich zu einem 2stündigen Workshop einladen und mein Know-how teilen.
feminis[t]hinking für INTERSEKTIONAL betroffene FRAUEN
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Was bedeutet Feminsmus für Intersektional betroffene Frauen und wie funktioniert PERSONAL BRANDING und Sichtbarkeit im Beruf mit kulturellen und/oder religiösen Glaubenssätzen und daraus resultierenden Herausforderungen?
"Ich bin eine weiße Frau in Deutschland, ich bin primär durch Weißen Feminsmus geprägt und darf (muss) durch Gespräche mit BIWoCs meine Perspektive erweitern."
D.E.
In unzähligen Workshops hatte ich bisher mehrheitlich weiße Frauen vor mir, die ähnliche Geschichten zu Sexismus und Patriarchalen Strukturen teilen. Nun durfte ich das erste Mal in einer größeren Gruppe von ausschließlich mehrfach diskriminierten Frauen, einen Workshop gestalten - Projekt FATMA. Dabei musste ich feststellen (surprise), dass die Methoden aus dem Systemischen Coaching einen weißen Ursprung haben und für Menschen mit meinen Privilegien ausgelegt sind, denn bei Limitierenden Glaubenssätzen und Inneren Antreibern haben sich ganz andere Ergebnisse gezeigt. Eine Herausforderung, die Emphatie und Agilität forderte und auch einen ganztägigen Workshop hätte füllen können.
Auszug LinkedIn Beitrag von Dr. jur. Asmaa El Idrissi || Wir haben unser erstes von insgesamt vier 3-tägigen Seminaren des Projekts FATMA bei der SWANS Initiative gerockt! Alles drehte sich um das Thema "Erfolgreich gründen". Unsere Schwäne, alles BiWoC bzw. Frauen mit migrantischer Geschichte, haben in den drei Tagen hoffentlich viel an wertvollem Wissen zum Female Entrepreneurship mitnehmen und sich gegenseitig empowern, inspirieren und supporten können! Der Abend begann mit der grandiosen Nana Addison; bereits da hatte ich das Gefühl, dass ein ganz besonderer Vibe entstand und der Mut zur Gründung fast minütlich stieg:) In der Pause durften dann unsere Schwäne vor allem mit der wunderbaren Melisa M. von My Migrant Mama sprechen, die Mitgründerin einer mehrfach ausgezeichneten Organisation ist und u.a. Produkte exklusiv von Frauen mit Migrationsgeschichte konzipiert sowie umsetzt, um so migrantischen Künstlerinnen zu mehr Sichtbarkeit verhelfen. Am zweiten Tag ging es dann mit Laila Zohaib von The Migrant Accelerator in dem Workshop „Value Proposition & Prototyping light“ direkt ans Werk 😍, um im Anschluss von Dajana Eder zu lernen, was beim Personal Branding wichtig ist zu beachten. Das Ganze fand in den wunderschönen Räumen von BIWOC* Rising, ein wunderschöner Safer Space! Den dritten und letzten Tag genossen wir in einer Rückschau auf die letzten zwei Tage, in Feedbackrunden, Austausch und einem Input von Dr. phil. Araththy Logeswaran zum Umgang mit Rassismuserfahrungen und konkreten Handlungsstrategien, die sich vor allem aus anschließenden Gesprächen mit den Schwänen ergaben. hier weiterlesen!
Vielen Dank für die Einladung und die Organisation an Dr. jur. Asmaa El Idrissi und Martha Dudzinski.
#EINFACHMACHEN with Lexware
Am 4. Mai wurden über 300 Menschen, im Berliner Kino International zusammengebracht. Gemeinsam haben wir die Premiere der Dokumentation „Freigefahren. Eine Frau, die einfach macht“ gefeiert. Wir haben uns ausgetauscht, gegenseitig inspiriert und diskutiert: #IchMachsEinfach was das Motto des Abends. Denn manchmal muss man einfach loslegen. Den Sprung ins kalte Wasser wagen. Nicht alle haben die gleichen Voraussetzungen, um einfach zu machen. Gemeinsam haben wir diskutiert, einander inspiriert, neue Perspektiven zugelassen und Kontakte geknüpft.
Inspirierende Unternehmer:innen-Geschichten gibt es unter: https://tellyourstory.lexware.de/
Im Film ermutigt Rad-Rekordhalterin, Coachin und Autorin Monika Sattler Menschen dazu, sich große Ziele zu setzen und über sich hinauszuwachsen.
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Waldemar Zeiler, Dajana Eder, Sophie Passmann, Monika Sattler & Lunia Hara || Janina Steinmetz
Einfach Machen - "Tell your Story"-Beilage
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Die "Tell your Story"-Beilage findest du in unterschiedlichen Magazinen und Zeitschriften, wie STRIVE, BUSINESS PUNK, BRAND EINS und viele mehr.
Empowerment erfordert mehr als eine „Just do it“-Mentalität, wir müssen uns auch mit Privilegien als komplexem Thema auseinandersetzen. Die Realität ist, dass unsere ersten Schritte in Richtung Fortschritt oft durch Faktoren wie Geschlecht, Hautfarbe, familiärer Hintergrund und finanzielle Situation behindert werden. Lassen Sie uns diese Unterschiede anerkennen und angehen, um sicherzustellen, dass jeder die Möglichkeit hat, den ersten Schritt in Richtung Selbstbestimmung und Verwirklichung seiner Träume zu machen.
Ich hatte die Chance genutzt, moderiert durch Sophie Passmann mit Waldemar Zeiler und Julia Hara genau darüber zu sprechen. Zudem habe ich mich gefreut, neue Kontakte geknüpft und alte verfestigt zu haben. Mehr in meinem Instagram-Beitrag.
Vielen Dank an das Team von Lexware - Nicole Packhäuser und Sophia Heitzler Ideengeber:innen und Gestalter:innen sowie Despina Borelidis für das Interview - für diesen Support und die Möglichkeit, Bühnen für die Sichtbarkeit, aller Bedürfnisse nutzen zu können.
wom3n.DAO as GAMECHANGER : CUPRA & RAMP : MUNICH
Wo uns Regeln einengen - ändern wir das Spiel. Überwinden den Status quo. Schreiben die Geschichte neu. We. The Gamechangers. Wie Dajana Eder. Sie hat sich entschlossen, der Wandel zu sein. Mit dem Netzwerk wom3n.DAO verändert sie gerade, wie wir Digitales denken. Blockchain. Web3. AI. Community Token. NFT. Zusammen mit Membern aus der wom3n.COMMUNITY Jasvin Bhasin, Sarah Gottwald und Dr. Nike Schmidt diskutieren wir über Trends und Auswirkungen.
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Was macht mich mit wom3n.DAO zur GAMECHANGER, das habe ich mich nicht nur einmal gefragt, als ich diese Veranstaltung vorbereitet habe. Doch wie so oft ist man für die eigenen Erfolge ein wenig blind, obwohl diese so zahlreich sind. Seit Dezember 2021 habe ich mit informativen Inhalten, von Social Media über Podcast bis hin zu Youtube Streams über 10k Personen erreicht. Gab Workshops und war international auf Bühnen. Zudem habe ich für Sichtbarkeit von Frauen im Space und auf Bühnen und als Interview-Gäst:innen gesorgt. Das wurde auch mit Auszeichnungen belohnt, 25 ZUKUNFTSMACHERINNEN by Business Insider, DIGITAL FEMALE LEADERS AWARD by Tijen Onaran und 100 LEADING WOMEN OF WEB3 by UNSTOPPABLE DOMAINS. Auch diesen Event habe ich zum Anlass genommen, Frauen aus unserem Netzwerk sichtbar zu machen.
Mit meinen Gäst:innen habe ich über Status quo gesprochen, wo stehen wir im Bereich Gründungen, VCs und Accessibility von Web3. Wer hat bereits einen Avatar oder ein Metaverse betreten?
Besonders resoniert habe ich mit der Aussage von Jasvin Bhasin, dass wir nicht vergessen dürfen, für wen wir Web3 bauen, nämlich für alle Menschen, für dich und mich. Es braucht einen erleichterten Zugang und das inklusive Mitdenken aller Lebensrealitäten damit wir nicht am Ende als elitäre Gruppen und vor allem alleine in den Metaversen abhängen.
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Vielen Dank an CUPRA und RAMP für die Bühne, meinen Gäst:innen und an die Teilnehmenden. Zudem ein Dank an YLUMI für die Gabe für unsere Goodie Bag.
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Bilder: Marko Knab · ramp.pictures
Why we still need to STAND UP against SEXISM
Es wurde ein Artikel der als "Kritik" an der neuen Staffel "Diese Ochsenknechts" gedacht war, von einer weiblich gelesenen Autorin via Spiegel Online veröffentlicht. Die darin enthaltene Kritik sollte gewandt wortwitzig sein, doch sie strotzte zudem von misogynen Inhalten, die meine Mentee Laura-Marie Geissler betrafen. Auch wenn es im ersten Moment schmerzt, für sein Recht aufzustehen, kann für sich selbst und andere betroffene Personen - in diesem Fall alle weiblich gelesenen - eine Befreiung sein und gleichzeitig Mut machen.
SEXISMUS ist eben auch, was Frauen über Frauen denken und schreiben!
… und internalisierte Misogynie muss erkannt und aufarbeitet werden! Denn sie repliziert weiterhin Narrative „der Frau“ aka wie diese zu sein oder nicht zu sein hat! Vor allem wenn beschriebene Zeilen in renommierten Medien veröffentlich und zu allem Überfluss von einer weiblich gelesenen Person verfasst wurden.
„Was, wenn Frauen gar nicht das Problem sind, sondern wie WIR, die Gesellschaft, Kultur, Religionen usw. über Frauen denken? Das ist internalisierter Sexismus!“
Dajana Eder
Als ich mich Juni 2022 dem Projekt von Laura-Marie Geissler annahm, entschied ich mich, sie auf ihrer Web3-Journey zu begleiten. Eine Challenge, doch auch eine Chance. Denn Web3 kann mit alten Muster und Methoden brechen, doch dafür müssen wir IRL unsere Hausaufgaben machen. Es gilt nicht nur zu zeigen, dass sie als Rennfahrerin „Skills“ hat, die sie befähigen zu gewinnen, sondern vor allem, dass nicht das „Frau sein“, als solches sie daran hindert!
Das Bild zeigt ein Paar, das glücklich über den Rennerfolg ist - das alles soweit gut ging, keine Verletzungen, keine Unfälle. Übrigens neben dem LMG Porsche, dessen Design auf Sexismus aufmerksam machen soll. Die Autorin kann es wohl nicht glauben, dass ein Mann seine Frau „auch“ wegen Herz und Hirn liebt. Und ist ein Mann, der seine Frau supportet für sie nicht toxisch männlich genug und deshalb ein hinterherlaufender Dackel?
So viele Gedanken überschlagen sich beim Lesen dieses stern Artikels. Vor allem will ich aber sagen: „Wie schade, dass Frauen durch diese Worte (re-)traumatisiert werden, wenn Frauen die Chance hätten, durch Worte wahrlich empowert zu sein!“
Deshalb habe ich mit Laura-Marie ein Statement verfasst, das ein Zeichen GEGEN SEXISMUS setzt. Laura's Linkedin-Beitrag hat innerhalb 24 Stunden über 1.400 Interkationen erreicht, was uns zeigt, wie viele in unserem Netzwerk, dafür bereits sensibilisiert sind.
ICH FAHRE AUTORENNEN GEGEN SEXISMUS!
… denn ich will sexistischem Verhalten ein Ende setzen und das nicht nur auf einer von Männern dominierten Rennstrecke!
„Was, wenn Frauen gar nicht das Problem sind, sondern wie WIR, die Gesellschaft, Kultur, Religionen usw. über Frauen denken? Das ist internalisierter Sexismus!“, schrieb meine Mentorin Dajana Eder
Mein Autodesign hat für Aufsehen gesorgt. Auch mein Wunsch, durch die Kraft der Community und den technologischen Möglichkeiten des Web3, Motorsport neu zu denken und mit alten Strukturen zu brechen. Ich wollte nach meinem Können beurteilt werden und nicht wie so oft objektifiziert.
Dieser Artikel ist keine Kritik an der Sendung meines Lebenspartners Jimi, sondern ein misogyner Akt gegen mich als weiblich gelesene Person im Motorsport. Verachtend, verletzend und zutiefst herablassend. Als hätten wir nicht gelernt, dass Frauen nun auch erfolgreich Autos fahren und nicht „nur“ nackt daneben stehen.
GEMEINSAM GEGEN SEXISMUS mit MISSION FEMALE
Durch das Engagement von Frederike Probert (MISSION FEMALE) konnten wir eine Veröffentlichung mit Journalistin Leonie Müller via bunte.de erreichen und ganz klare Aufforderungen verfassen. Denn diese braucht es, jede Person muss für sich selbst tätig werden und die Hausaufgaben machen.
"Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen", erzählt Laura im Interview. "Ich habe mich ständig gefragt: Drehe ich am Rad oder ist der Artikel wirklich so schlimm, wie ich ihn finde? Ist es normal, dass man so über Leute schreibt?" Gemeinsam mit ihrer Mentorin Dajana Eder kam sie schließlich zur Erkenntnis: Das ist nicht normal – und sie kann und will das so nicht unkommentiert lassen. "Im ersten Moment war es mir unangenehm, diesen Artikel zu thematisieren. Dann hat es mir geholfen, mit Dajana zu sprechen. Denn oft kann man 'unwohl sein" nicht benennen und dann findet es auch nicht wirklich statt – doch es gibt dafür Begriffe wie Sexismus, übergriffiges Verhalten, …". Laura erklärt, dass sie nicht will, dass sich andere Frauen so fühlen, wie sie sich gefühlt hat – wahrgenommen als "reines Objekt". via bunte.de weiterlesen.
"Wir sehen an den Kommentaren, wie nun auch gegen die Autorin vorgegangen wird. Wir alle dürfen dazulernen, denn internalisierter Sexismus muss erst erkannt werden. Deshalb sind wir gerne bereit darüber aufzuklären. Doch wir können niemanden freisprechen, denn die Hausaufgaben muss jede Person für sich selbst machen."
Dajana Eder
Wir freuen uns sehr, dass es uns hier durch gemeinsame Arbeit gelungen ist, ein reichweitenwirksames Zeichen gegen Sexismus zu setzen und ganz klar aufzuzeigen, dass mediale Berichterstattung keine misogynen Inhalte verbreiten darf.
Keynote : BREAK the BIAS
Das Titelbild ist ein Auszug aus meiner Keynote "Bias - how we hold women back", aufgenommen während der ADC Digital Experience zu "Frauen in Web3".
WHY INVESTING in FEMALE LED PROJECT IS IMPORTANT
Noch brauchen wir eine Quote. Doch was wir auch brauchen, ist Mut, das Thema anzusprechen, Menschen aufzufordern, die extra Runde zu drehen und bewusst in Frauen zu investieren. Im Dezember stand ich vor 180 Frauen und Männer im Rahmen des FEMALE START APERITIVO und eröffnete mit einem Impulstalk zu Frauen in Web3.
Fast zwei Monate später habe ich ein Team und ein Gründungsmodell für die wom3n.DAO, die einen der großen Schmerzpunkte aufgreifen und zwar gilt es nicht nur Frauen für das Web3 zu begeistern, sondern Frauen zu motivieren, Web3-Gründer:innen zu sein, um Frauen anzusprechen und für das Web3 zu begeistern.
Warum braucht es Frauen, die in von Frauen geführte Unternehmen investieren und warum müssen wir allgemein mehr in Frauen investieren?
Wirtschaftliches Wachstum: Frauen sind eine wichtige treibende Kraft für wirtschaftliches Wachstum, aber oft unterrepräsentiert in Führungspositionen und bei Investitionen. Wenn Frauen in von Frauen geführte Unternehmen investieren, unterstützen sie das Wachstum von Unternehmen, die oft vernachlässigt werden.
Diversität und Innovation: Frauen bringen oft unterschiedliche Perspektiven und Ideen ein, die zu mehr Innovation und Kreativität führen. Investitionen in Frauen fördern die Diversität in Unternehmen und können somit zu einem Wettbewerbsvorteil führen.
Chancengleichheit: Frauen haben oft erschwerte Bedingungen bei der Gründung und Finanzierung von Unternehmen. Durch Investitionen in von Frauen geführte Unternehmen können Investoren dazu beitragen, Chancengleichheit und Gleichstellung zu fördern.
Soziale Auswirkungen: Frauen sind oft mit sozialen Herausforderungen wie Kindererziehung und Pflege von Familienmitgliedern konfrontiert, was ihre beruflichen Möglichkeiten einschränkt. Investitionen in Frauen können dazu beitragen, diese Barrieren zu überwinden und eine bessere Work-Life-Balance für Frauen zu schaffen.
Finanzielle Rendite: Investitionen in von Frauen geführte Unternehmen können sich finanziell lohnen, da diese Unternehmen oft erfolgreich und profitabel sind. Studien haben gezeigt, dass Unternehmen mit einer höheren Anzahl von Frauen in Führungspositionen eine höhere Rendite für Investoren erzielen.
Ich freue mich, sehr bald mehr via wom3n.DAO bewegen zu können!
Dajana Eder ist mit wom3n.DAO Zukunftsmacherin by Business Insider
Business Insider Deutschland wählte aus 150 Einreichungen 25 Zukunftsmacherinnen und kürte diese am 10.11.2022 in Berlin - ich bin mit wom3n.DAO eine davon.
Gerade bei diesem Zukunftsmacherinnen Award ist mir einmal mehr bewusst geworden, wie wichtig diese Events sind und wie notwendig das Fördern der Sichtbarkeit von Frauen in unterschiedlichsten Berufen ist. Vor allem, weil wir hier für besondere Leistungen und nicht für Umsatz ausgewählt wurden - denn Diversität und Inklusion durch Gründungen oder Positionen in einem Unternehmen zu ermöglichen, wird oft als gemeinnützige und nicht profitable Arbeit abgetan, auch wenn das Gegenteil längst belegt ist.
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wom3n.DAO - ein Web3 Netzwerk für Frauen
Mit der Gründung der wom3n.DAO wollte ich meinen Beitrag leisten, den Anteil von gut 12% Frauen in Blockchain zu verändern. Nach 10 Monaten blicken wir auf 1000e Menschen, die es durch unseren Content, Podcast und/oder Events in das Web3 geschafft haben und nun zu Gestalter:innen werden.
"Web3 could be Utpia - no more Bias! Denn Code und eine Wallet kennt kein Gender, wenn wir hier und jetzt unsere Aufgaben machen und für Diversität durch inklusive Angebote sorgen."
Doch die Realitiät ist, dass dieses Modell "nicht profitabel" und von Spenden und Sponsorings abhängt. Die ersten Monate habe ich alleine mit der Konzeption und Planung sowie Umsetzung von Content verbracht, mit unzähligen Gesprächen und selbstfinanzierten Reisen. Ein Web3 Netzwerk für Frauen, das haben im Januar 2022 nur wenige gebraucht. Der Bedarf zwischen Care-Arbeit und Gender-Pay-Gap etwas zu lernen, das noch wenig Einsatz findet, war sehr gering. Verständlich, denn wir lernen hier Technologien, die noch in den Kinderschuhen stecken und die Use-Cases sind kaum massentauglich. Also wer braucht denn wirklich ein NFT mit einem Affen? Doch das ist auch gleichzeitig die große Chance, jetzt hier und heute auch Gestalterin zu werden - endlich unsere Bedürfnisse repräsentiert zu sehen.
Ich bin dankbar, dass ich den letzten Monaten Menschen kennenlernen durfte, die zu Mentor:innen, Begleiter:innen und Sponsor:innen wurden. Zudem haben wir mit Q-Blockchain einen starken Partner ins Boot geholt, der uns in der Entwicklung unserer DAO - Decentralized Autonomous Organization - tatkräftig auch mit Developern und Codern unterstützt, die teilnehmende Frauen als Mentoren begleiten.
25 Zukunftsmacherinnen
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Wie wundervoll divers wir doch sind - 25 Frauen aus unterschiedlichsten Bereichen und mit verschiedensten Backgrounds und unterschiedlichen Visionen. Sarah Dreckmann, Sophia Neisinger, MD Dr. Annika Hauptvogel, Ulla Hueppe, Vanessa Heidemann, Mariem Lebdiri, Christina Zehnter, Dr. Anna Weber, Alicia Lindner, Melanie Kühner, Yulia Sandamirskaya, Deborah Choi, Victoria Toney-Robinson, Tiaji Sio, Laura-Marie Geissler, Fatima Hussain, LL.M. , Deepa Gautam-Nigge, Annahita Esmailzadeh, Isabel Gabor, Helen Tacke, Nicola Winter, Maria von Scheel-Plessen
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Vielen Dank an Business Insider Team und auf eine Zukunft, die uns alle mitdenkt! Let's do this!
THE REBELLION of STREETART : from LISBON to on chain
WOMAN.LIFE.FREEDOM. ~ the rebellion of streetart. statements on walls. withstanding sun, rain and politics. ~ My wonderful friend and web3 founder Ania Pilipenko invited me to join a streetart tour through Lisbon.
A FEMINIST VIEW ON LISBON STREETART
With METAWALLS she‘s bringing streetart and the artists on chain, so they can become more profitable with their mostly unpaid work. For expanding METAWALLS we wanted to take as much inspiration as possible with us, but …
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… while walking the streets we shifted on a feminist point of view and discovered many different art pieces. As everywhere, women are underrepresented. From the best known artists only two identify as woman, Joana de Abreu who filled spaces with missing tiles with poetry and Camilla Watson who brought photography on walls (picture w/ dog). The 3rd picture shows a mural, signed by Leonor Brilha and located in Beco dos Peixinhos, reminds us of traditional embroidery. It is composed of decorative floral elements.
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Lucky us, our guide was from Yes You Can Spray, a female collective empowering women in getting active and creative, offering safe spaces and support. To see more women in the Urban Art you should go to Graça Neighbourhood, where you will find multiple quality and relevant murals.
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Although the importance of female participation in society is increasingly impactful, much remains to be done. Necessarily we have to emphasise the importance of gender equality. Everyone’s contribution, without exception, is fundamental to the development and evolution of humanity.
WOMEN PAINTED BY MALE ARTISTS
Onze more we visited two of my favorite artworks which I had a different feeling to this time because of the happenings around the world.
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„Face of a Woman“ is a collaboration by Vhils and local artist Shepard Fairey created in 2017 showing a half/half a woman with a scarf and a woman speaking free, both watchig the happanings on the street.
„Woman with Gun“ Shepard Fairey and his team were right in depicting a military woman with a flower gun, a nod to the carnation revolution and the fight for women's rights in the artist's emblematic style.
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1st | Vhils, known for his iconic deconstructive artworks, created a long piece close to Jardim da Cerca da Graca. 2nd | Mario Belem for Underdogs Public Art | Saudade | The artist invites us to live in the world instead of looking at our belly buttons longing for the past (the Portuguese word ‘Saudade’ means precisely that, a feeling of nostalgia). Titled “Better to be lost here somewhere than on my way to nowhere,” the mural gained a whole new meaning during the pandemic when we couldn’t live in the outside world. 3rd | a goddess painted by an internationally known artist.
I had an amizing chat with Ania for my podcast "WEB3QUITY" where we spoke about ethik and responsebilities we have to mention while onboarding people to the Web3 space and her work at METAWALLS. (german)
MODERATION : DIVE IN TO THE METAVERSE : ARTSTADT HAMBURG
Zu BLOCKSTADT DIVE IN TO THE METAVERSE durfte ich ein Panel mit Ania Pilipenko, Simon Graff, Jasper Börnsen und Fabian Hug moderieren.
Gut 200 Persoen haben sich in der mit Kunst bespielten Fläche des ehemaligen Karstadt Sport in Hamburg versammelt, um Insights aus dem Web3 Space zu erhalten, sich NFT Kunstprojekte anzusehen und mit Menschen ähnlichen Interessen zu verbinden.
Was ist das Metaverse, wird es das Eine geben und was brauche ich, um mich dort, wo auch immer das ist, bewegen zu können? Als Gründerin von METAWALLS ist es Ania ein besoderes Anliegen, das Web3 so zu gestalten, dass es Menschen einlädt, bewusst die Funktionen der Blockchain zu nutzen. Denn diese vergisst nichts. Simon konnte als Gründer von FOR REAL insbesondere die Vorteile aber auch Grenzen von VR/AR durch seine tägliche Arbeit mit Mixed Realities erklären. Zudem weiß Fabian mögliche nächste Schritte in Software zu ergänzen, um möglichst breite Massen anzusprechen. Im Gespräch mit Jasper konnten wir einen Einblick in die Arbeit mit Brands erhalten.
Vielen Dank an das Team rund um Jan Röhl für die Organisation.
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BIAS - HOW WE HOLD WOMEN BACK : DMEXCO W3.VISON STAGE
Wir tragen eine gesellschaftliche Verantwortung für Gleichberechtigung und Sichtbarkeit von diskriminierten Gruppen zu sorgen. Im Panel mit Dr. Su-Zeong Fröhlich, Vanessa Schäfer und Uma Hagenguth haben wir genau das auf der w3.vison Stage während der DMEXCO diskutiert.
Vier Frauen im Panel, vier unterschiedliche Geschichten und vier Web3-Gründungen.
- Dr. Su-Zeong Fröhlich ist Gründerin von visiblr.io einer Community, die mit NFT-Kunst ins Besondere BIPoCs Sichtbarkeit und einen sicheren Raum geben will.
- Vanessa Schäfer ist Gründerin der Female Pleasure Society und verbindet NFTs mit physischen Goods, wie den Female Pleasure Drink. Zudem werden NFT-Holder in unternehmerische Entscheidungen miteinbezogen.
- Uma Hagenguth ist bereits seit 2013 im Space und Gründerin von Appics, einer Web3 Social Media Plattform, die sämtliche Interaktionen innerhalb der App mit Appics Token rewarded.
- Dajana Eder, Gründerin der wom3n.DAO und Web3 Beraterin mit Fokus auf Diversität und Inklusion im Space.
Schau dir dieses und alle anderen Recordings der w3.vision Stage jetzt kostenlos auf Youtube an mit dabei waren unter anderem Vicktoria Klich, Anna Graf, Sarah Gottwald, Diego Borgo ᵍᵐ, Jürgen Alker und viele mehr!